Abtreibung: Den Polinnen reicht es!

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Über 100.000 Menschen, überwiegend Frauen, aber auch viele Männer, gingen bei 140 Demonstrationen im ganzen Land auf die Straße. Nur drei Tage später machte die Regierungspartei PIS einen Rückzieher. 182 ihrer Abgeordneten lehnten plötzlich das geplante, quasi totale Abtreibungsverbot ab, nur noch 32 PIS-Abgeordnete waren dafür (gesamt 352 Abgeordnete dagegen, 58 dafür).

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Geplant hatte die Regierungspartei unter ihrem rechtskonservativen Chef Jarosław Kaczyński eine Verschärfung des jetzt schon sehr restriktiven Abtreibungsgesetzes. Bislang ist der Schwangerschaftsabbruch nur dann legal, wenn die Frau Opfer von Inzest oder Vergewaltigung wurde, der Fötus schwer behindert oder die Schwangere erheblich gesundheitsgefährdet ist. Das sollte jetzt auch noch gestrichen werden. Bleiben sollte nur noch die „akute Lebensgefahr der Schwangeren“.

Alle paar Minuten stirbt eine Frau an einer illegalen Abtreibung

Jetzt reichte es den Polinnen! Sie gingen massenhaft auf die Straße – und erzwangen so eine Umkehr der Abtreibungspolitik. Die BefürworterInnen des Abtreibungsverbotes mögen sich daran erinnert haben, dass der Protest gegen das Abtreibungsverbot Anfang der 1970er Jahre in der westlichen Welt zum Auslöser der Frauenbewegung wurde. Das aber können die Tiefschwarzen nicht gebrauchen.

Damals, im sozialistischen Polen, hatten Frauen noch das Recht abzutreiben. Das war die Zeit, in der Frauen aus dem benachbarten Skandinavien nach Polen reisten, um mit medizinischer Hilfe abzutreiben. Heute ist es umgekehrt: Schon lange gibt es einen Abtreibungs-Tourismus von Polen nach Skandinavien, wo die Fristenlösung gilt.

Im demokratischen Polen ist nicht nur der erzkonservative Kaczyński für ein striktes Abtreibungsverbot. Schon Gewerkschaftsführer Wałęsa, der im Vatikan ein und aus ging, und seine Kumpel schafften das Recht der Frauen auf eine selbstbestimmte Mutterschaft in Polen wieder ab. Die nationalistische rechtskonservative Regierungspartei PIS war selbst diese Gnade noch zu viel. Abtreibende Frauen und Ärzte, die ihnen beistehen, sollten bis zu fünf Jahren ins Gefängnis. Die PIS hat nicht aus Frauenfreundlichkeit zurückgerudert, sondern weil sie um ihre Macht fürchten musste.

Müssen die Polinnen wieder bei illegalen Abtreibungen ihr Leben riskieren?

Jetzt diskutieren Aktivistinnen eine europaweite Initiative für das Recht auf Abtreibung in den ersten drei Monaten. Mit ärztlichem Beistand und ohne das Risiko, auf dem Tisch einer Engelmacherin zu verbluten. Wenn eine Million Unterschriften zusammenkommen, muss die EU-Kommission dem Europäischen Parlament einen Gesetzentwurf für ein liberales Abtreibungsrecht in den EU-Ländern vorlegen.

Auch in Deutschland haben wir – 45 Jahre nach Beginn der Proteste gegen das Abtreibungsverbot – immer noch nicht das Recht auf Abtreibung. Wir haben nur die Gnade, nach zwei zustimmenden Unterschriften von GutachterInnen.

EMMA macht also mit bei der EU-Initiative für das Recht auf Abtreibung! Fortsetzung folgt.

Mehr Informationen unter #czarnyprotest

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Für das Recht auf Abtreibung in Polen

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So kühn war nicht einmal Pippi Langstrumpf. Wäre sie früher geboren, Rebecca Gomperts hätte die Heldin unserer Mädchentage werden können, und später hätten wir unsere Töchter auf ihren Namen getauft: Nimmt sich ein Schiff und segelt um die Welt, um Frauenleben zu retten! Kämpft gegen die Gesetze der Mächtigen und hilft den Verzweifelten. Unerschrocken. Ist gescheit und schön und freundlich. Hält nichts für unmöglich und hat immer eine Idee. Und tolle Freundinnen an ihrer Seite.

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Alle paar Minu-
ten stirbt eine Frau an einer illegalen Abtreibung

Ist Rebecca eine Piratin, wie ihre Gegner in Irland vermuten? Eine Art Cowboy-Doctor, wie eine amerikanische Anwältin meint? Oder eine Gefahr für sein Land, wie der portugiesische Verteidigungsminister fürchtet?

Eines steht fest: Die Frau hat keine Angst vor Abenteuern. Rebecca Gomperts, 38, von Beruf Ärztin mit dem Fachgebiet Abtreibung. Die in Paramaribo, dem ehemaligen Holländisch-Guyana, Geborene hat Medizin und Kunst studiert, hat eine Nautik-Schule besucht, ist mit Greenpeace auf der Rainbow Warrior II zur See gefahren und hat einen Roman geschrieben. 1999 hat sie dann die Organisation „Women on Waves“ (Frauen auf den Wellen) gegründet.

Dabei ist Rebecca Gomperts eine zarte Erscheinung. Sie hat helle Haut, Sommersprossen und dunkles, langes Haar. Sie hat einen starken Willen, einen festen Blick, eine ruhige, klare Stimme, und sie erzählt, ohne auf Fragen zu warten. Wenn gerade keine Kampagne läuft, ist „Women on Waves“, kurz: WOW, eine One-Woman-Aktion.

Das WOW-Büro liegt in einem Wohnquartier nahe dem Zentrum von Amsterdam. An der einen Wand gibt es eine lange Arbeitsfläche mit drei iMac-Computern, in der Mitte langweilt sich ein Sofa, daneben steht ein langer Tisch mit vielen Stühlen. Rebecca Gomperts offeriert Tee und Kekse. Und erzählt: "Ich habe Medizin studiert, weil ich etwas verändern wollte. Frauenheilkunde hat mich immer interessiert. Also entschied ich mich, Abtreibungsärztin zu werden. Gleichzeitig bewarb ich mich bei Greenpeace, das war einer meiner Kindheitsträume. Ein halbes Jahr später hatten sie einen Platz für mich auf dem Schiff!"

Ende der neunziger Jahre fährt Rebecca Gomperts als Schiffsärztin mit Greenpeace nach Mexiko. "Meine medizinische Ausbildung war unpolitisch. Es wurde nie darüber geredet, dass Abtreibung in anderen Ländern illegal sei und weltweit Frauen an verpfuschten Abtreibungen in Hinterzimmern sterben." Aber das, was sie dann erlebte, öffnete ihr die Augen: "In Mexiko traf ich viele Frauen und Ärzte, die staunten, dass ich Abtreibungsärztin bin. Sie erzählten von Frauen, die ihre Mütter wegen verpfuschter Abtreibungen verloren hatten. Und von ihren Schwestern. Oder von dem schwangeren Mädchen, das von einem Mann vergewaltigt worden war, der ihr Hilfe versprochen hatte. Das hat mich wirklich berührt." So war die Idee geboren: Um die Welt segeln und Frauenleben retten.

Zurück in Amsterdam, begann Rebecca über Statistiken zu recherchieren. Sie war entsetzt. 100.000 Frauen jährlich sterben laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) an illegalen Abtreibungen, weil sie keinen Zugang zu legalen und sicheren Möglichkeiten haben. "Es war schockierend! Ich musste etwas tun."

Viele sagten: "Du bist verrückt!" Andere fanden es großartig, oder gaben ihr Geld, wie die feministische Stiftung Mama Cash. Seither hat „Women on Waves“ auch an Land Wellen geschlagen. Die Medien griffen das Thema auf, noch bevor das Projekt konkret wurde. Denn der Gedanke war kühn: Abtreibungen auf einem Schiff zu praktizieren, das unter holländischer Flagge in internationalen Gewässern segelt und auf dem deshalb niederländisches Recht gilt. Und so Diskussionen in Gang bringen, Meinungen und Gesetze ändern.

"Jedes Jahr entscheiden sich weltweit etwa 52 Millionen Frauen aller Länder, Kulturen und Religionen abzutreiben, aus vielen Gründen", sagt Rebecca Gomperts. "20 Millionen dieser Abtreibungen finden laut WHO unter illegalen und lebensgefährlichen Bedingungen statt." Dass Abtreibungen illegal sind, reduziert ihre Zahl nicht - im Gegenteil. Die Niederlande, in denen eine uneingeschränkte Fristenlösung gilt, haben eine der niedrigsten Abtreibungsraten der Welt. "Die Illegalität der Abtreibung hat zur Folge, dass alle paar Minuten eine Frau auf der Welt stirbt. Und viele weitere Frauen leiden lebenslang unter gesundheitlichen Komplikationen oder werden sozial geächtet. Dabei kann Abtreibung medizinisch ganz einfach sein, wenn sie legal ist. Dann ist sie sicherer als das Benutzen von Tampons."

Weil das Geld nicht reichte, um ein Schiff zu kaufen, entschied sich Rebecca Gomperts 2001 dafür, eins zu mieten. In Zusammenarbeit mit Atelier van Lieshout, einem bekannten niederländischen Künstlerprojekt, entwickelte sie dann „A-Portable“, eine mobile Klinik. Ein gewöhnlicher Transport-Container wurde zum medizinischen Behandlungsraum mit Patientinnen-Liege, Ärztinnen-Stuhl, Schreibplatz und einer Reihe von Schränken an den Wänden. Nach einigem Kampf bekam „Women on Waves“ von der holländischen Regierung die nötigen Lizenzen, um auf dem Schiff die Abtreibungspille (bis zur sechseinhalbten Schwangerschafts-Woche) zu verabreichen. Beratung, Behandlung und Nachbehandlung sollen nach niederländischem Standard durchgeführt werden.

Die Ärztin entwickelte eine mobile Klinik auf einem Schiff 

Der Klinik-Container wurde auf das gecharterte Schiff montiert, das unter holländischer Flagge an die Küsten von Ländern fuhr, in denen Abtreibung verboten ist. 2001 nach Irland, 2003 nach Polen - und 2004 nach Portugal.

Die katholische Ex-Diktatur Portugal ist in der Europäischen Union das einzige Land, in dem abtreibende Frauen bis heute aktiv verfolgt und angeklagt werden. Noch im März 2004 hatte das Parlament einen Antrag der Opposition auf Entkriminalisierung abgelehnt und ein von 120.000 Unterzeichnerinnen gefordertes Referendum verworfen. 20.000-40.000 Frauen pro Jahr sind in Portugal gezwungen, illegal abzutreiben. Wer es sich leisten kann, fährt nach Spanien. Drei Jahre Gefängnis riskiert, wer abtreibt oder einer Frau dabei hilft. 
Im August 2004 nimmt die "MS Borndiep" Kurs auf Figuera da Foz, zwischen Lissabon und Porto. Auf dem Schiff: drei Frauen, drei Männer und der Container. Im Hafen von Figuera da Foz soll es Tage der offenen Türen für die Bevölkerung und die Medien geben, es sind Workshops mit Ärztinnen sowie Aktionen mit Künstlerinnen geplant. Und vielleicht, wenn einige Frauen es wagen, einige "Gesundheitsdienstleistungen" auf offener See, die akute Hilfe und demonstrative Aktion zugleich sind.

Doch soweit kommt es gar nicht erst. Paulo Portas, der portugiesische Verteidigungsminister, sorgt sich um die Gesundheit seiner Landsleute und die "nationale Sicherheit". Er verweigert der „Borndiep“ die Bewilligung zum Einlaufen in die portugiesischen Gewässer und schickt seine Marine aus. Die Kriegsschiffe haben je 107 Mann Besatzung, modernes Gerät und Waffen an Bord, sind 84 Meter lang und 1.400 Tonnen schwer. Eines davon bleibt Tag und Nacht in Sichtweite der Borndiep. Es heisst "Baptista de Andrade" und trägt die Nummer F486. Ausgerechnet. "486?" fragen sich die Frauen auf ihrer Website. "Wissen die, was sie tun - oder machen sie sich über uns lustig?" RU 486 ist der Name der Abtreibungspille.

Wie auch immer: 486 wird eine bittere Pille für Paulo Portas. Die „Women on Waves“ sehen den EU-weit garantierten, freien Verkehr eingeschränkt und ziehen in Coimbra vor Gericht. Ihre Klage wird zwar abgewiesen, aber das Thema dominiert jetzt die öffentliche Diskussion. "Fazer ondas" (Wellen machen) haben sich die vier lokalen Organisationen, die „Women on Waves“ in ihr Land eingeladen haben, auf die Fahne geschrieben. Der "barco do aborto", das Abtreibungsschiff, kommt in den Abendnachrichten, wird in den Printmedien kommentiert und von den Menschen heftig diskutiert.

In Figuera da Foz werden am Hafen täglich Interviews mit Passanten und Exponentinnen gefilmt. In einer Nebenstraße haben Abtreibungsgegner über Nacht Plakate geklebt. Die Stimmung bleibt dennoch gelassen. "Ob sie für oder gegen Abtreibung sind", sagt Maddalena Duarte, 25, eine Soziologie-Studentin, die als Freiwillige in der Kampagne mitarbeitet, "viele finden es einfach lächerlich, dass unser Verteidigungsminister mit Kriegsschiffen aufkreuzt. Es ist eine Schande!"

Maddalena ist eine von etwa 25 Frauen und einer handvoll Männer verschiedener Nationen, die in den drei Wochen fast rund um die Uhr im Einsatz sind. Es gibt ein Hotline-Team; ein medizinisches Team mit Gynäkologin und Krankenschwester; ein Presse-Team, das die Anfragen koordiniert und Rebecca Gomperts den Rücken freihält; ein Sicherheits-Team, das die Frauen begleitet; und ein Web-Team, das im Laufe der Kampagne immer wichtiger wird. Denn dort wird Paulo Portas seine große Niederlage einfahren, während sein Schiff noch immer ein fast leeres Boot bewacht.

Weil die Borndiep nicht einlaufen darf, schippert alle paar Tage Besuch an: mit Wasser und Brot, mit Freiwilligen, mit Journalistinnen und Kamerateams. In aller Herrgottsfrühe warten im Hafen bereits TV- und Filmcrews, freiwillige Helferinnen und der harte Kern der „Women on Waves“: Gunilla Kleiverda, eine in den Niederlanden bekannte Gynäkologin, und Cecilia Costa, 25, eine portugiesische Psychologin, die für die Hotline verantwortlich ist. Übers Wochenende kommen zwei holländische Politikerinnen dazu. Lousewies van der Laan, Fraktionschefin der kleinsten niederländischen Regierungspartei D66 erklärt: "Es ist schon eigenartig, wenn ein europäisches Land auf ein anderes europäisches Schiff so reagiert. Das wird ein Test für den neuen Kommissions-Präsidenten Barroso werden. Wir werden sehen, ob er für die Abmachungen Europas einsteht oder nach wie vor ein portugiesischer Politiker ist."

Dann läuft das Zubringerschiff aus, und das portugiesische Fernsehen spielt auf einem Schnellboot noch eine Weile "Miami Vice" für ein paar gute Bilder. In der Hafenausfahrt winken die Fischer. Nach fast zwei Stunden taucht endlich die Borndiep auf. Applaus, großes Winken, kleine Tränen. Und dahinter, als Silhouette nur, die portugiesische Marine. Wir bringen Wasser, Proviant und Menschenlachen mit. Es ist ein Umarmen und eine Freude. Die Gynäkologin Gunilla Kleiverda öffnet den Container. Das Corpus delicti ist unspektakulär: Gehalten in hellgrün, ordentlich aufgeräumt, alles Mobiliar festgebunden. Zwei Kästchen an der Wand sind versiegelt. Darin: Die RU 486, die Abtreibungspille.

Dieses Schiff fährt bis heute und rettet Frauenleben

Doch die portugiesische Regierung bleibt eisern. Sie begründet ihre Blockade mit der "Respektierung nationaler Gesetze" und dem "Schutz der öffentlichen Gesundheit". Der Verteidigungsminister klagt, das Schiff habe dem Ansehen Portugals erheblichen Schaden zugefügt. Die portugiesische Regisseurin Dina Campos, die über die „Women on Waves“-Kampagne in ihrem Land einen Dokumentarfilm dreht, kommentiert: "Die Zeit der Diktatur ist vorbei. Heute müssen wir keine Angst mehr haben. Wir wollen selbstbestimmt leben!"
Dann, nach fast zwei Wochen Kampagne, geschieht das Ungeheuerliche: Dr. Rebecca Gomperts erklärt - zunächst in einem Interview und dann live in einer Talk-Show im portugiesischen Frühstücksfernsehen - wie eine Frau selber einen spontanen Abort einleiten kann. Der Wirkstoff Misoprostol, der in den Medikamenten Cytotec und Arthotec verwendet wird, kann bei Schwangerschaften in frühem Stadium einen spontanen Abort auslösen. Die Medikamente werden bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt und sind rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich. Die „Women on Waves“ veröffentlichen nach dem TV-Auftritt auf ihrer Website eine Anleitung dazu. "Wir wollen verhindern, dass Frauen auf gefährliche Abtreibungsmethoden zurückgreifen."

Nach der Sendung stürmen Hunderte von Frauen die Hotline, während Paulo Portas immer noch stoisch die portugiesischen Hoheitsgewässer mit dem Marineschiff F486 verteidigt. Umfragen einer portugiesischen Tageszeitung ergeben: 66 Prozent der Befragten sind mit der Haltung ihrer Regierung nicht einverstanden, 64 Prozent halten Gomperts Aktion für sinnvoll. Die Misoprostol-Anleitung ist kurz nach ihrer Veröffentlichung die meistbesuchte Seite auf der Website von „Women on Waves“. Während der 21 Tage der Portugal-Kampagne wird www.womenonwaves.org rund 2,5 Millionen mal aufgerufen.

"Wenn wir den Kampf gegen den portugiesischen Vereidigungsminister auf dem Rechtsweg gewonnen haben, wird das Schiff nach Portugal zurückkehren", erklärt die unerschrockene Gomperts am Tag der Rückkehr mit fester Stimme. "Denn die Rechte der Frauen sind keine Bedrohung für die nationale Sicherheit."

Christine Loriol - Aktualisierte Fassung. Der Artikel erschien zuerst in EMMA Januar/Februar 2005.

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