Dossier: Lesben

1. September 2001
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EMMA September/Oktober 2001

Ein wahrhaft historischer Tag: Am 1. August stürmten die ersten homosexuell liebenden Paare die Standesämter. Die Legalisierung der Homo-Ehe beschert nicht nur privates Glück, sondern verstärkt auch die gesellschaftliche Akzeptanz. Aber: Wo sind im Wowereit-Fieber eigentlich die Lesben geblieben? EMMA suchte und fand homosexuelle Spitzenpolitikerinnen, die lange vor Wowereit "draußen" waren. Außerdem: ein Gespräch mit Maren Kroymann acht Jahre nach ihrem Coming out. Und Alice Schwarzer und Monique Wittig über die Rolle der weiblichen Homosexualität.
Sie dürfen sich jetzt echt trauen!

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Das Dossier EMMA 1/2010

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  • Dossier: Männergewalt
    Von  überfüllte Frauenhäusern, weinenden Männern im Anti-Gewalt-Training, das erste Männerhaus für Schläger.
  • Frauenhäuser
    Das erste Frauenhaus eröffnete 1976. Heute gibt es allein in Deutschland 358 überfüllte Frauenhäuser.
  • Paradebeispiel Österreich
    Die WienerInnen waren die Ersten, die ein vorbildliches Gewaltschutzgesetz hatten – jetzt gehen sie weiter.
  • Nicht länger wegsehen
    An der Berliner Charité ist die Betreuung von Misshandlungs-opfern Routine, inspiriert vom Projekt „Frauenzimmer“.

  • Beweise sichern
    Die misshandelte Frau sollte die Spuren der Gewalt gerichtsfest aufzeichnen lassen, rät die Rechtsmedizinerin.
  • Wir sammeln fürs Frauenhaus
    Das war damals, Ende der 1970er Jahre, selbstverständlich für eine Feministin wie Mikich.
  • Rihannas Message an die Mädchen
    Ihr Ex-Freund Chris Brown zerschlug ihr aus Eifersucht das Gesicht. Seither redet der Popstar über die Männergewalt.
  • Lorenas Aufbruch
    1993 schnitt sie ihrem Mann den Penis ab. Heute schickt sie ­Therapeutinnen ins Frauenhaus.
  • Ein Männerproblem
    Immer öfter schicken Staatsanwälte Frauenschläger nicht ins Gefängnis, sondern ins Anti-Gewalt-Training.
  • Erfolg mit der Null-Toleranz-Politik

    Bisher mussten die Frauen gewalttätiger Männer aus der Wohnung flüchten – jetzt gibt es ein Männerhaus.
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  • Auge in Auge mit Fritzl
    Die österreichische Psychiaterin Dr. Heidi Kastner war im Fritzl-Prozess die vom Gericht ­bestellte Gutachterin.
(Kopie 1)

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