Emma Watson - So schlau wie Hermine

Emma Watson - Foto: imago images
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Die neuen Zauberlehrlinge sind noch gar nicht in Hogwarts angekommen, da hat sie schon ihren ersten Auftritt als kleine Klugscheißerin. Harry Potter tuckert zum ersten Mal mit der alten Dampflok zum Zauber-Internat und verspeist in seinem Abteil mit Kumpel Ron springende Schokofrösche. Ron ist frustriert über seine unscheinbare graue Ratte und will sie gelb zaubern. Da reißt ein Mädchen mit langen braunen Haaren die Abteiltür auf. „Oh, hier wird gezaubert. Na, dann lass sehen!“ Ron schwingt seinen Zauberstab und versucht sein Glück: „Eidotter, Gänsekraut und Sonnenschein, gelb soll diese fette Ratte sein!“ Doch bis auf ein mickriges Puff und etwas Qualm passiert – gar nichts. Das Mädchen spöttelt: „Und das ist ein Zauberspruch gewesen? Nun ja, er ist nicht besonders gut, nicht wahr?“ Aber da ist ja noch Harrys kaputte Brille. Das Mädchen hebt seinen Zauberstab und ruft „Oculus Reparo!“ – und schon ist Harrys zerbrochene Brille repariert. Geht doch, Jungs.

Die schlaue Streberin heißt Hermine Granger. Ihre Darstellerin Emma Watson. Sie wird schon bald nach dem Start des ersten „Harry Potter“-­Films im November 2001 ein Star sein. Da ist Emma elf Jahre alt und zeigt der Welt, dass sie im wahren Leben mindestens genauso schlau und schlagfertig ist wie die Hermine auf der Leinwand.

Die schlaue Streberin heißt Hermine Granger. Ihre Darstellerin Emma Watson.

„The lovely young Emma Watson“ spurtet in roter Schlaghose und weißem Hemd in die „Regis & Kelly Show“, und erklärt ihren beiden Gastgebern mit baumelnden Beinen und blitzenden Augen die Welt. Wie sie denn ihren Klassenkameraden erklären würde, dass ausgerechnet sie die Hermine spielen darf? Da wirft die Elfjährige den Kopf in den Nacken, streicht sich mit einer gespielt affektierten Geste die Haare aus dem Gesicht und sagt: „Because I’m worth it“. Spätestens mit dieser Parodie auf die L’Oréal-Werbekampagne „Weil ich es mir wert bin“ liegt Emma das Publikum zu Füßen. Im Studio und im Netz.

„Sie schien zu schlau für die Fragen“, kommentiert eine Userin die Sendung. „Es ist irgendwie beängs­tigend, sie hat schon ein erwachsenes Gehirn“, schreibt eine andere. Und eine dritte: „Sie ist so intelligent und weise. Sie ist buchstäblich Hermine.“

Das sieht Emma Watson heute, 19 Jahre später, genauso. „Manchmal war ich selbst verwirrt darüber, wer ich bin, weil ich Hermine so gut kenne“, erklärt die heute 29-Jährige. „Wenn ich ehrlich bin: Ich war sie. Ich war auch aufgeweckt. Ich war superehrgeizig und wollte alles gut und richtig machen. Und ich war auch ein bisschen rechthaberisch.“ Und dann gibt es da noch eine auffällige Parallele: „Wir sind beide Feministin!“ 

Von Hermine wissen wir lediglich, dass sie als Erwachsene – wie könnte es anders sein? – einen wichtigen Posten im Zaubereiministerium bekleidet. Das enthüllt uns Hermine-Schöpferin Joanne K. Rowling in ihrem Ausblick am Ende des letzten Harry-Potter-Bandes. Was genau Hermine dort tut, abgesehen von ihrem Einsatz für die Rechte der Hauselfen, der schon in Band vier begann, bleibt aber unserer feministischen Phantasie überlassen.

Im Juni 2014 hatte die damals 24-Jährige ihr offizielles Coming Out als Feministin.

Bei Emma hingegen haben wir Gewissheit: Sie setzt sich definitiv für Frauenrechte ein. Und sie ist nicht nur Feministin, sondern auch das, was man „outspoken“ nennt. Immer und überall gibt sie Kluges zum Geschlechter-Thema von sich – als Rednerin beim Weltwirtschaftsgipfel, als Gründerin eines feministischen Buchclubs oder wenn sie mal wieder eine in ihren Augen zu unemanzipierte Rolle nach ihren Vorstellungen ummodelt. Wenn sie mit der gestandenen Hollywood-Feministin Geena Davis ein öffentliches Gespräch über die empörende Unterrepräsentanz von Frauenrollen im Film führt. Wenn sie in Interviews die Einführung von Standards gegen sexuelle Belästigung am Filmset fordert. Oder wenn sie, gemeinsam mit ihrer Mutter Jacqueline, auf dem Women’s March gegen Pussygrabber Trump demonstriert.

Im Juni 2014 hatte die damals 24-Jährige ihr offizielles Coming Out als Feministin. Emma Watson wurde UN-Sonderbotschafterin für Frauenrechte und entwickelte zusammen mit den Vereinten Nationen eine Kampagne, die die Männer mit ins Boot holt: HeForShe. „Gender Equality is your issue, too!“ Geschlechtergleichheit ist auch eure Sache, erklärt Emma Watson den Herren der Schöpfung bei ihrer Antrittsrede in New York. Sie diktiert allen, die Feminismus für ein „unangenehmes, unpopuläres Wort“ halten, ihre Definition „zum Mitschreiben“ in den Block. „Feminismus ist der Glaube, dass Männer und Frauen gleiche Rechte und Chancen haben sollten. Es ist die Theorie, von der politischen, ökomischen und sozialen Gleichheit der Geschlechter.“ 

UN-Sonderbotschafterin Watson will auch die Männer für das Projekt Feminismus begeistern

Wann und wie Watson zur Feministin wurde? Mit acht. Da habe sie „angefangen, die Geschlechterrollen in Frage zu stellen, weil man mich ‚bossy‘ nannte, als ich Regie bei den Stücken führen wollte, die wir uns für unsere Eltern ausgedacht haben.“ Die Jungs sah niemand schief an, wenn sie der Boss sein wollten. „Mit 14 wurde ich von Teilen der Presse sexualisiert. Als ich 15 war, verließen meine Freundinnen ihre Sport-Teams, weil sie nicht ‚muskulös‘ sein wollten. Und als ich 18 wurde, waren meine männlichen Freunde unfähig, über ihre Gefühle zu sprechen.“ 

Nach dem Willen der UN-Sonderbotschafterin Watson sollen auch die Männer mitmachen beim Projekt Feminismus, „damit ihre Töchter, Schwestern und Mütter ohne Vorurteile leben können und damit ihre Söhne sich erlauben dürfen, verletzlich und menschlich zu sein, und sich den Teil ihrer Persönlichkeit zurückzuholen, den sie abstoßen mussten.“ 

Bei ihrer UN-Rede trägt Emma Watson ein weißes Kleid. Die Anspielung auf ihre feministischen Vorgängerinnen, die Suffragetten, dürfte kein Zufall sein. Schließlich war eins ihrer Studienfächer Frauengeschichte. Nachdem die neue Botschafterin ihre Rede beendet hatte, wurde die Website von UN-Women derartig mit Zugriffen bestürmt, dass sie zusammenkrachte. Das UN-Kalkül ist aufgegangen: Superstar Emma Watson erreicht für den Feminismus ganz offensichtlich ein neues Publikum. 

Hermine wurde zum Role Model für Millionen Mädchen auf der ganzen Welt

Bevor Emma zum Role Model für Millionen Mädchen wurde, war Hermine schon ein Role Model für Emma. „Ich habe angefangen, Harry Potter zu lesen, als ich acht war. Ich habe mich wirklich mit ihr identifiziert. Ich war in der Schule das Mädchen, dessen Hand nach oben schnellte, weil ich die Antwort wusste. Ich war ehrgeizig und wollte lernen, und das galt als super-uncool“, erinnert sich die Spitzenschülerin. „Und dann kam Hermine und gab mir die Erlaubnis zu sein, wer ich war.“

Hermine kennt Emmas Problem. „Sie ist komisch. Kein Wunder, dass sie keine Freunde hat“, sagt der sichtlich genervte Ron zu Harry, nachdem Hermine mal wieder einen Auftritt als Streberin hingelegt hat. Aber der in Zauberdingen nicht rasend begabte Ron lernt Hermines Wissen schon bald zu schätzen. Immer wieder rettet sie den Jungs mit ihren Zaubersprüchen das Leben. Ron und Hermine werden Freunde – und am Ende sogar ein Paar. (Worüber frau streiten könnte, wir dachten eher an ein Happy End mit Harry, aber das ist ein anderes Thema.)

Harry-Potter-Fans bzw. Hermine-Granger-Fans wissen, dass die Zauber-Azubine sich deshalb so in ihre Bücher stürzt und top vorbereitet nach Hogwarts kommt, weil sie einen vermeintlichen Mangel gutmachen will: Sie stammt, anders als Harry und Ron, nicht aus einer Zaubererfamilie. Ihre Eltern sind „Muggel“, also ganz normale Menschen, und beide Zahnärzte. Die Eltern von Emma sind beide Rechtsanwälte. Sie trennten sich, als Emma fünf war. Bis dahin war Emma in Paris aufgewachsen, dem Heimatland ihrer Mutter Jacqueline. Nach der Trennung zog die Mutter mit Emma und ihrem drei Jahre jüngeren Bruder Alex nach Oxford.

Emma Watson wusste schon als Sechsjöhrige: Ich will Schauspielerin werden!

Schon mit sechs erklärte Emma, Schauspielerin werden zu wollen. Neben dem Unterricht besuchte sie die „Stagecoach Theatre Arts“, eine Art Teilzeit-Theaterschule. Als sie zehn war, meldete der Theaterlehrer seine begabte Elevin beim Harry-Potter-Casting an. Das war eine Riesennummer, nicht nur wegen des zu erwartenden Millionenpublikums. Es war auch klar, dass die Darstellerin der Hermine sich mit der Oberliga der britischen SchauspielerInnen würde messen müssen: von Maggie Smith bis Helena Bonham Carter, von Alan Rickman bis Ralph Fiennes.

Die Legende besagt, dass Joanne K. Rowling die blitzgescheite und ihrer Hermine so ähnliche Emma sofort ins Herz schloss und sie auf der Stelle aus den insgesamt 4.000 Bewerberinnen auswählte. Sollte es so gewesen sein oder auch nicht: Es erwies sich als weise Entscheidung. Gleich nach dem ersten Potter-Film 2001 wurde Emma Watson mit dem „Young Artist Award“ für die beste Jungschauspielerin ausgezeichnet.

Doch Emma hadert durchaus manchmal mit Hermine und ihrem Streber-Image, vor allem, als sie mit ihrer Figur gemeinsam langsam zum Teenager wird. „Ich hatte schon das Bedürfnis zu sagen: Ich bin nicht wie Hermine! Ich interessiere mich für Mode und ich bin viel cooler als sie“, berichtet die erwachsene Emma, die mit 19 Burberry-Model wird, rückblickend. Doch es dauert nicht lang, bis die Feministin begreift: „Es gibt zu viele dumme Mädchen in den Medien. Und ich fürchte, dass sich etliche intelligente Mädchen absichtlich etwas dümmer stellen. Hermine hingegen hat keine Angst, schlau zu sein.“

Manchmal hadert Emma mit Hermine und ihrem Streber-Image,

Das gilt natürlich ebenso für Emma Watson. Während sie zehn Jahre lang einen Potter-Film nach dem anderen dreht und dabei 20 Millionen Euro verdient, verliert sie ein Ziel nie aus den Augen: einen guten bzw. sehr sehr guten Schulabschluss. Mit einem Tutor lernt sie auch am Filmset. Schließlich droht sie, ihren Vertrag für die letzten zwei Potter-Filme nicht zu verlängern, falls man ihr während der Dreharbeiten nicht genügend Zeit für ihren Schulabschluss freischaufeln würde. Hermine fand übrigens für das Problem ihres überfüllten und eigentlich nicht zu bewältigenden Stundenplans eine andere Lösung: den „Zeitumkehrer“. Mit dem kleinen Stundenglas, das sie mit einer Sondergenehmigung des Zaubereiministeriums bekommt, kann sie die Zeit zurückdrehen und so die vergangenen 60 Minuten ein zweites Mal erleben und eine weitere Unterrichtsstunde in einem anderen Schulfach besuchen. 

Doch auch Emma Watsons Methode wirkte. Sie setzte sich durch und wurde mit ihren Spitzen­noten sowohl in Oxford angenommen als auch an der amerikanischen Brown University. Sie entschied sich für Brown, eine der acht Spitzenuniversitäten der so genannten Ivy-League und schrieb sich im Herbst 2009 für Literatur und Geschichte ein. Emmas Wechsel in die USA war auch eine Flucht vor der aberwitzigen Potter-­Mania in Großbritannien in die Anonymität des Studentenwohnheims in Providence an der Ostküste, in dem ihre Zimmergenossin Sophie „sich glücklicherweise nicht für Harry Potter interessiert“. 

Für ihr Studium der Literatur und Geschichte legte Watson eine Potter-Pause ein

Emma verordnet sich eine zweijährige Potter-­Pause um sich aufs Studium zu konzentrieren. Zweitens, um herauszufinden, ob sie das wirklich will: Schauspielerin sein. Denn sie ist keineswegs so überzeugt von ihren Fähigkeiten, wie man annehmen mag. Zu viele Stimmen spötteln, dass sie jenseits des Potter-Universums als Schauspielerin nicht bestehen würde. „Ich wollte eine erwachsene Entscheidung treffen“, sagt Emma Watson im bezaubernden Hermine-Duktus – und entscheidet sich schließlich gegen die Skeptiker und für die Schauspielerei. 

Elf Filme hat sie seither gedreht, darunter mäßig erfolgreiche wie „The Bling Ring“ (unter der Regie von Sofia Coppola) oder „Colonia Dignidad“ (an der Seite von Daniel Brühl). Einen Riesenerfolg landete sie hingegen 2017 mit „Die Schöne und das Biest“. 

Warum nur, mag sich so mancheR Emma/Hermine-Fan gefragt haben, hat die Feministin Watson ausgerechnet diese Rolle übernommen? Schönes Mädchen in französischem Dorf gerät in einem verwunschenen Schloss in Gefangenschaft und verliebt sich am Ende in die hässliche Bestie – die sich durch die aufopfernde Liebe der schönen Frau wieder in einem Prinzen verwandelt. Aber Emma Watson wäre eben nicht Emma Watson, wenn sie sich nicht angemessen Gedanken über das antiemanzipatorische Element des Ganzen gemacht und die Rolle gemeinsam mit dem Drehbuchautor in ihrem Sinne verändert hätte. 

Zwei wichtige Feministinnen in ihrem Leben sind ihre Mutter und Gloria Steinem

Während Belle im Original Erfindertochter ist, erfindet Watsons Belle gleich selbst: einen Apparat, der den Frauen das Wäschewaschen erleichtern soll. Doch die Dorfbewohner zerstören die Gerätschaft, denn es ist schließlich das Schicksal der Frau, sich mit jedem Wäschestück einzeln abzurackern. Emmas Belle lehrt ein kleines Mädchen das Lesen, was ebenfalls nicht gern gesehen wird. Und es ist die gemeinsame Leidenschaft am Lesen, die Belle und die Bestie miteinander verbindet. In Interviews referierte Emma Watson in gewohnter Klugheit über das Stockholm-Syndrom und warum es auf Belle & die Bestie nicht zuträfe, weil sie sich keineswegs mit der Bestie identifiziere, sondern sich vielmehr ständig mit ihr streite. 

Und dann sind da noch die Schuhe. Ja, sicher, auch sie hätte die Ballerinas, die ursprünglich für Belle vorgesehen waren, „ganz entzückend gefunden“, erklärte Emma Watson. „Aber wie soll denn ein Mädchen in einem französischen Dorf in Ballerinas irgendwas Sinnvolles zustande bringen?“ Also: Weg damit! Disney nickte auch Belles robustes Schuhwerk ab. 

Dennoch: Watson erbat für ihre Belle den Segen zweier wichtiger Feministinnen. In die Vorpremiere nahm sie zwei Frauen mit: ihre Mutter und Gloria Steinem. Mit der berühmten feministischen Pionierin ist sie befreundet, deren Autobiografie war das erste Buch, das Emma 2017 in ihrem feministischen Buchclub „Our Shared Shelf“ (Unser geteiltes Regal) vorstellte. Eine Viertelmillion Mitglieder hat der Lesezirkel, in dem Emma wichtige feministische Bücher vorstellt, darunter Klassiker, von Alice Walkers „Farbe Lila“ bis Margret Atwoods „Report der Magd“, aber auch Neues wie Marjane Satrapis „Persepolis“ oder Caitlin Morans „How to be a Woman“. 

Mit ihrem aktuellen Film "Little Women" schlägt Emma zwei Fliegen mit einer Klappe:

Bücherwurm Hermine wäre zweifellos stolz, wenn sie wüsste, dass Emma Mitglied des Netzwerks „Books on the Underground“ ist und regelmäßig kopierte Bücher in Bussen und U-Bahnen verteilt. Bücher seien auch ein Weg gewesen, „mich mit meinem Vater zu verbinden. Die schönsten und innigsten Momente hatte ich mit ihm, wenn er mir abends vorgelesen hat.“

Und so schlägt Emma mit ihrem aktuellen Film sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe: „Little Women“ ist die Literaturverfilmung eines feministischen Klassikers. Louisa May Alcott schrieb die Geschichte über vier Schwestern und ihren Weg ins Frauenleben nach dem amerikanischen Bürgerkrieg im Jahr 1868. Die Schwestern Meg, Jo, Beth und Amy wachsen, da ihr Vater im Krieg ist, in einem männerfreien Haushalt auf. Eine von ihnen, die rebellische Jo, will sich nicht in den vorgezeichneten Weg als entmündigte Hausfrau und Mutter fügen und stattdessen – Achtung: Bücher! – Schriftstellerin werden. Und sie kämpft dafür, dass auch ihre Schwestern ihren Talenten nachgehen dürfen. Zum Beispiel Meg, die eine begabte Schauspielerin ist.  

Emma Watson spielt Meg; Saoirse Ronan, ebenfalls eine bekennende Feministin, ist die kämpferische Jo. Auch Meryl Streep ist als – unverheiratete und unabhängige – Tante March mit von der Partie. Regie führte Greta Gerwig. Ein feministisches Dream-Team. Keine Frage: Hermine hätte es sich nicht schöner zaubern können. 

 

 

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