Homofestivals: Die Termintipps im

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Albert Nobbs ist Butler in einem Dubliner Hotel um 1860. Er ist penibel, schweigsam und – eine Frau. Eine Frau, die weiß, dass sie ihren Traum vom Auswandern nach Amerika und einem eigenen Laden nur via Geschlechtswechsel leben kann. Glenn Close (Foto re), die auch das Drehbuch schrieb, bekam für ihre berührende Darstellung des Genderswitchers eine Oscar-Nominierung. „Albert Nobbs“ ist nur einer von vielen sehenswerten Filmen, die in diesem Herbst auf gleich fünf Homo-Filmfestivals laufen. Mit im Programm auch Dokus und Spielfilme aus ­Ländern, in denen Homosexualität noch als Krankheit gilt oder sogar das Leben kosten kann. Wie „Call me Kuchu“ aus Uganda oder die serbische Komödie „Parada“, die den Panorama-Publikumspreis der Berlinale gewann. Die Termine: Lesbisch-schwule Filmtage Hamburg, 16.–21.10. • Homochrom Köln/Dortmund, 19.–21.10. + 26.–28.10. • Perlen Hannover, 21.–27.10. • Queersicht Bern, 8.–14.11. • Pinkpanorama Luzern, 15.–21.11..

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