„Ich habe nicht angezeigt, weil...“

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„... er mein Freund war und ein Messer hatte.“„... er ein Arbeitskollege war.“„... er mein Vater war.“ Oder „... weil ich noch ein Kind war.“ Das sind nur vier von mittlerweile 160 anonymen Beiträgen von Frauen, die Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind und seither geschweigen haben – bis heute. Die Online-Kampagne #ichhabnichtangezeigt will das ändern. Hinter der Aktion steckt ein fünfköpfiges Frauenteam aus dem Arbeitskreis „Handeln gegen sexuelle Gewalt“ des Vereins Kofra aus München. Sie fordern Frauen dazu auf, via Facebook, Twitter und über einen Blog zur Aktion zu erklären, warum sie nie zur Polizei gegangen sind und ihren Vergewaltiger nicht angezeigt haben. Um so ein Signal gegen sexualisierte Gewalt und gegen Vergewaltigungsmythen in einer „täterfreundlichen und opferfeindlichen Gesellschaft“ zu setzen, sagt Daniela Oerter. Weiterlesen

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