Pascha: Andi Gabalier, Volks-Rock 'n' Roller
So a liaba Steirerbua, der Andi, in Krachlederner mit Quetschkommode und Elvis-Tolle! Und wie fesch er ausschaut auf dem Plattencover von „Mountain Man“, wo er als Comic-Supermann, ein vollbusiges Dirndl-Madl in den muskulösen Armen, über ein Gebirge aus Brüsten fliegt. Dumm nur, dass die Madln ihm das Leben manchmal ganz schön madig machen. Wie garstig die waren, als er die „großen Töchter“ aus der österreichischen Bundeshymne wieder gestrichen hat. Und erst der Ärger, als er erklärte: „Man hat’s nicht leicht auf der Welt, wenn man als Manderl noch auf ein Weiberl steht“. Gut, dass er seine Silvia hat. Mit der Moderatorin und „Meisterin der gefüllten Ente“ am Herd, macht der 30-Jährige es lieber traditionell: Sie kocht, er isst. Der Andi hält halt einfach nichts vom „Gender-Wahnsinn“. Da will er lieber „a Meinung haben“, und dafür, „wenn’s sein muss, auch ganz allein da oben stehen“. Prima Idee, Andi, rauf mit dir auf den Berg! Die Gamsböcke da droben hören dir bestimmt gerne zu.