Pascha des Monats: Franz Beckenbauer
An old fashioned boy, with very young girls, was soll dabei schon rumkommen? Sprüche wie: "Man kann viel von Frauen lernen, aber sicher nicht im Fußball" (sein Kommentar zu den Weltmeisterinnen 2003). Oder auch: "Fußballerinnen sollten etwas weiblicher ausschauen, wie die Hockeydamen. Die spielen ja im Röckchen, das könnten die Fußballerinnen doch auch tun" (sein Kommentar zu den Europameisterinnen 1998). Ach ja, Kaiser Franz ist wohl überfordert mit modernen Frauen, die Wichtigeres im Kopf haben als Röckchen und die außerdem verdammt gut Fußball spielen. Aber das kann der einst berühmte Linksaußen vielleicht auch gar nicht mehr so beurteilen, denn der Manager beschäftigt sich ja schon lange weniger mit dem Spielen und mehr mit dem Vermarkten. Und von Frauen versteht der Bayer mit dem Hang zu seinen Sekretärinnen eh nicht viel. Gerne erinnern wir uns auch an seine Reaktion auf der Afghanistan-Reise in Begleitung des Kanzlers (!), wo Franz Beckenbauer in der bekannten Amani- und Aisha-i-Durani- Mädchenschule vernehmlich fragte: "Wird die Schule von dem italienischen Modeschöpfer gesponsert?" (Armani, meint er). Frauenbeauftragte Ellen Heck aus Nidderau, die EMMA den neuesten Spruch von Beckenbauer umgehend mailte, sauer: "Die gelbrote Karte wg. totalem Abseits!"