Pascha des Monats

Pascha des Monats: Tamme Hanken

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Zwei Meter und sechs Zentimeter: ein Mann wie ein Leuchtturm. Und zu recht ist er sehr beliebt, nicht nur auf seinem Bauernhof im ostfriesischen Filsum, sondern auch auf allen TV-Kanälen. Da renkt er nämlich blockierten Tieren die Knochen ein, das hat er von seinem Großvater gelernt. Schade nur, dass Hanken selbst eine fette Blockade hat: im Kopf. Denn alle weiblichen Geschöpfe, ob Tier oder Mensch, sind für den Pferdeflüsterer „Schätzelein“ oder „Pussys“, die mal wieder von einem Hengst bestiegen werden sollten. Und beim Handlauflegen phantasiert er nur zu gerne von „großen Brüsten“. Mensch Tamme, jetzt flüstern wir dir mal was: Höchste Zeit, dass du dir von einer Knochenbrecherin den Kopf zurechtrücken lässt!

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Pascha des Monats

Pascha: Roger Köppel

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Aus der Schweiz erreicht EMMA immer wieder mal das flehentliche Anliegen, doch endlich Roger Köppel zum Pascha zu machen. Aber wie soll das gehen? Der Pascha ist eine Glosse – dieser Mann aber ist schon real die reine Satire. Der in der Schweiz berühmte, ja berüchtigte Köppel ist Verleger und Chefredakteur der Weltwoche und war mal ein brillanter Journalist. Seit Oktober 2015 sitzt er für die rechtslastige Schweizerische Volkspartei im Nationalrat. Er will die Schweiz umkrempeln. Seine Methode ist die Provokation. Wenig ist ihm so zuwider wie Linke und Emanzen. Letztere werden ihm zunehmend zur Obsession. „Männer müssen Frauen lieben, Frauen müssen Männer zivilisieren“, findet Köppel. Denn: „Der Mann ist ein simpel gestricktes Tier.“ Und: „Der Feminismus ist der Kommunismus der Frauen, die unter der Tatsache ungleich verteilter Schönheit leiden.“ Oh weh. Was sagt eigentlich die Mutter seiner drei Kinder dazu, die vor diesem röhrenden Erdmännchen mal Wirtschaftsberaterin war?

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