Sehenswert: Was bleibt...

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Die Mitteilung kommt zur Unzeit: Als Gitte beim Familientreffen verkündet, sie habe vor zwei Monaten nach 30 Jahren ihre Antidepressiva abgesetzt, da herrscht betretenes Schweigen. Sie war doch so gut eingestellt, und nun ...

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Der jüngste Sohn hat gerade Existenzsorgen, der ältere selbst Eheprobleme – und der Ehemann? Bei ihm wird sich noch herausstellen, dass er seit zwei Jahren eine jüngere Geliebte hat. Da kann niemand eine nicht stillgestellte Gitte gebrauchen, die unbequeme Fragen stellt. Es kommt zur Katastrophe – die im Happy End endet. Für alle, außer für Gitte. Von ihr bleibt ... nichts.

Regisseur ist Hans-Christian Schmid, der schon mit vergangenen Filmen bewiesen hat, wie ungeheuer viel er von Frauenleben versteht („Requiem“ und „Sturm“). Gespielt wird Gitte so anrührend wie beklemmend von der einfach großartigen Corinna Harfouch.

"Was bleibt", 19. Juni um 20.15 Uhr, arte.

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