Steinzeit: "Ich Mann. Du Frau."
Geben Sie doch aus Spaß mal bei der Google-Bildersuche die Begriffe „Höhlenmalerei“ oder „Felsbildkunst“ ein. Zwischen all den Mammuts, Urpferden und Bisons, die jetzt zu Hunderten auf Ihrem Bildschirm erscheinen, finden sich auch Bilder von Steinzeitmenschen – zumindest das, was Museen oder SchulbuchmacherInnen sich unter unseren Vorfahren vor 40 000 Jahren vorstellen. Auf diesen Zeichnungen, die zeigen sollen, wie es in der prähistorischen Kunstszene so lief, haben die pinselnden und ritzenden Steinzeitkünstler alle einen wilden Wuschelbart. Es sind – Überraschung! – ausschließlich Männer.
Nur eine einzige Steinzeit-Frau taucht in der Ergebnisliste auf – sie ist eher die Sorte Kunstverhinderin: Ein fellbekleideter Junge zeichnet eine Jagdszene an die Höhlenwand und Mama meckert: „Hör endlich auf, die Wände zu beschmieren!“ Was wollen uns die KuratorInnen, KunsthistorikerInnen und KarikaturistInnen damit sagen? Der Höhlenmann: ein genialer Kreativer. Die Höhlenfrau: die keifende Kunstbanausin. Und weil das schon zu Fred und Wilma Feuersteins Zeiten so war, hat man auch gleich eine wunderbare Erklärung dafür parat, warum auch in den Museen der Jetztzeit 90 Prozent der Werke von männlichen Künstlern stammen. War eben schon immer so.
Menschen, die Mario Barth nicht nur komisch finden, hegen allerdings vermutlich Zweifel. Dass diese Zweifel nun zur Gewissheit werden können, ist einer Ausstellung in Freiburg zu verdanken: „Ich Mann. Du Frau. Feste Rollen seit Urzeiten?“ fragt die Schau im Archäologischen Museum Colombischlössle und gibt eine klare Antwort: Feste Rollen? Nö, gab’s gar nicht. „Die Idee vom steinzeitlichen Jäger alias ‚Ernährer‘ und der Sammlerin alias ‚Hausfrau und Mutter‘ ist eine Fiktion“, erklärt die Kuratorin Brigitte Röder im Ausstellungskatalog. Zur Untermauerung dieser These haben die AusstellungsmacherInnen eine Menge Indizien zusammengetragen. Zum Beispiel die Höhlenmalereien.
"Die Idee vom Mann als Jäger und der Frau als Sammlerin ist eine Fiktion"
Rund um den Erdball haben ArchäologInnen in über 40 Höhlen Handabdrücke gefunden, die als Ausdruck künstlerischer Kreativität gelten: Die Hand wurde an die Felswand gelegt, dann besprühte man das Umfeld mit Hilfe eines Schilfröhrchens oder Vogelknochens mit roten oder schwarzen Pigmenten. So entstanden vor rund 25 000 Jahren Wandbilder aus Negativabdrücken der Hände von Menschen, bzw. Männern, wie die traditionelle Forschung unterstellt. Davon darf ausgegangen werden, weil sich neben den Händen oft auch Zeichnungen von Wild und Jagdszenen fanden. Und die konnten ja nun wirklich nur Männer …
Ein Forscherteam um den Amerikaner Dean Snow und den Briten Paul Pettitt untersuchte die Handabdrücke in spanischen und französischen Höhlen nun genauer und stellte fest: Drei Viertel der Abdrücke stammten von Frauenhänden. „Were the first artists mostly women?“ fragte der National Geographic daraufhin.
Die Wissenschaftszeitschrift berichtete, wie ein anderer Wissenschaftler, der Evolutionsbiologe R. Dale Guthrie, die Sache noch wenige Jahre zuvor gedeutet hatte: Die für Männer sichtbar zu kleinen Handabdrücke, hatte Guthrie behauptet, stammten von männlichen Jugendlichen. Denn die Höhlen, so spekulierte der Wissenschaftler, seien für Erwachsene gefährlich bzw. uninteressant gewesen. Nur junge Männer habe ihre Abenteuerlust an diese Orte getrieben. „Dort haben sie dann gemalt, was sie im Kopf hatten und das waren vor allem zwei Dinge: große, gefährliche Säugetiere und nackte Frauen.“ Aha.
„Lange Zeit gab es in der Forschungeine männliche Verzerrung“, entgegnet Archäologe Snow, dessen Blick offenbar weniger testosteronvernebelt ist als der seines Kollegen Guthrie. Kein Wunder: Über rund 400 Jahre waren Archäologen und Ethnologen ein reiner Männerverein, der seine Funde zielsicher in sein patriarchales Koordinatensystem einordnete.
Das änderte sich erst mit der Neuen Frauenbewegung der 1970er. Die brachte nicht nur Abtreibungs-Demos, sondern auch Archäologinnen-Netzwerke hervor. Hinzu kam eine fortschreitend höher entwickelte Technik, die immer präzisere Analysen der Funde ermöglichte.
So wurde anno 1971 im Städtchen Fridingen an der Donau bei Kanalisationsarbeiten ein Friedhof aus dem 6. Jahrhundert n.Chr. entdeckt. In Grab 66 bargen die Archäologen ein Kurzschwert im Oberschenkel- und ein Messer im Brustbereich des Verstorbenen. In Grab 75 fand man bei der bestatteten Person zwei Perlenketten, zwei Bronzeringe, ein Messer, eine Spindel und verschiedene Schnallen. Die Schlussfolgerung der Forscher lag auf der Hand: In Grab 66 war ein Mann, in Grab 75 eine Frau bestattet worden. Man ahnt die Pointe: Es war genau andersherum. Die anthropologische Untersuchung der Skelette ergab: Schwert und Messer hatte man einst einer Frau mit ins Jenseits gegeben, Perlen und Schnallen einem Mann.
Eine Spindel, Perlenketten, Bronzeringe - hier musste ein Mann begraben sein. Oder?
Man kann sich lebhaft vorstellen, wie ganze im Erdreich wühlende Forschergenerationen ihren Funden ihr Geschlechterrollen-Förmchen überstülpten und mit ihren Fehlinterpretationen genau jene Rollenklischees, die zu ihrem Fehlschluss geführt hatten, aufs Schönste bestätigt sahen. Diesen Zirkelschluss aufzubrechen, trat die Freiburger Ausstellung an. Den AusstellungsmacherInnen, allen voran die federführende Brigitte Röder, ist klar, welche Bedeutung der Blick auf die Steinzeit auch für das Heute hat. Die Professorin für ur- und frühgeschichtliche Archäologie an der Universität Basel hat als Forschungsschwerpunkt die „Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Prähistorischer Archäologie“. Röder analysiert, welche Funktion das so selbstverständlich postulierte Bild vom steinzeitlichen Jäger, der ermattet von der Mammutjagd zurückkehrt und von seiner sammelnden Gattin und ihrer großen Kinderschar mit dem fertigen Braten am Lagerfeuer empfangen wird, in Zeiten des Gendertroubles hat: „Angesichts sich auflösender Gewissheiten soll der Blick zurück in die Vergangenheit Orientierung und festen Boden unter den Füßen verschaffen. In dieser Situation haben der Jäger und die Sammlerin mit ihren gemeinsamen Kindern ihren großen Auftritt.“
Sie werden zu „Kronzeugen für die angeblich ‚ursprünglichen Geschlechterrollen des Menschen‘ und rufen ein urgeschichtliches Geschlechterparadies aus, in dem Männer und Frauen ‚noch wussten‘, was sie aufgrund ihrer angeborenen biologischen Eigenschaften zu tun und zu lassen hatten – und sich auch daran hielten.“
Diese Kronzeugenregelung macht sich nicht nur Mario Barth zunutze. Spitzenprofiteure des „Männer-und-Frauen-sind-nun-mal-von-Natur-aus-so“-Deals sind auch Allan und Barbara Pease, die in ihrem Bestseller erklärten, warum Männer angeblich nicht zuhören und Frauen nicht einparken können. Liegt alles an der Steinzeit. Er ständig auf Mammutjagd unterwegs, was die Fähigkeit zum Einparken bekanntlich optimal schult; sie mit den Kindern brabbelnd am Feuer, an dem sich der Gatte nach seiner Rückkehr ermattet niederlässt und stumm in die Flammen stiert. Und verspürt er trotz rechtschaffener Erschöpfung den Drang, sein Erbgut weiterzugeben, schleift er sie an den Haaren in die Höhle. Aber leider, leider wurde diese ebenso sinnvolle wie einfache Arbeitsteilung „in unserer modernen, zivilisierten Welt abgeschafft und die Folgen sind Chaos, Verwirrung und Unzufriedenheit“, bedauert das Ehepaar Pease.
Doch auch jenseits des Duos Pease treibt das gängige Steinzeit-Klischee bisweilen erstaunliche Blüten. „Forscher: Schon Höhlenmänner bevorzugten Blondinen“, vermeldeten 2006 die Nachrichtenagenturen. Auslöser dieser erstaunlichen Meldung war ein Fachartikel des kanadischen Ethnologen Peter Frost, der eine steile und – um im Bild zu bleiben – an den Haaren herbeigezogene These verkündete.
Gegen Ende der letzten Eiszeit habe Nahrungsmittelknappheit geherrscht, so dass die Männer zu immer riskanteren Großwildjagden aufbrechen mussten. Aufgrund des dadurch entstehenden Männermangels hätten die verbliebenen Männer unter den Frauen, die selbstredend auf der Suche nach einem Ernährer waren, freie Auswahl gehabt. Und sich in dieser luxuriösen Situation für die exotischen blauäugigen, blonden Weiber entschieden, die praktischerweise gerade durch eine Mutation entstanden waren. Schon der Steinzeitmann bevorzugte Blondinen.
Frauen lieben rosa - weil sie in der Steinzeit Beeren sammelten?
Eine weitere „Studie“ zweier britischer Psychologinnen erklärte die exzessive Vorliebe von Mädchen und Frauen für Rottöne und insbesondere die Farbe Rosa. Verantwortlich für das Faible ist nämlich keinesfalls der Lillifee-Terror, sondern die Tatsache, dass sich das Gehirn der Steinzeitfrau bei der Beerensuche auf Rottöne eingegroovt hat. Die Blaubeere, die Mirabelle, der Pilz? Geschenkt. Alles schon Millionen Jahre her? Egal. Die Tatsache, dass Rosa kulturell überhaupt erst in den 1950er Jahren als „Mädchenfarbe“ auftauchte? So what. Und warum bevorzugen Jungen angeblich die Farbe blau? Weil der Steinzeitjäger am liebsten in den ungetrübten blauen Himmel guckte, der prächtiges Jagdwetter verhieß. Himmel hilf!
Der Philosoph Peter Sloterdijk rekurrierte ebenfalls auf die Steinzeit, als er erklärte, warum die Frau „kapitalismuskompatibler“ sei als der Mann. „In der Konsumentin zeigt sich noch immer diese stille, triumphale Genugtuung der Sammlerin, die in ihrem Korb etwas heim bringt.“ Und weiter, Achtung: „Daraus ist dieses mysteriöse weibliche Universal der Handtasche entstanden. Eine Frau ohne Handtasche, das ist wider die Natur.“ Soweit der Philosoph aus Karlsruhe.
Klingt alles lustig, ist aber eine ernste Sache. Schließlich füllt Mario Barth Stadien, das Pease-Pamphlet kauften 20 Millionen Menschen und Sloterdijk hatte eine Fernsehsendung.
Die Freiburger Ausstellung belegt klar, worum es sich bei all dem Jäger-Sammlerin-Handtaschen-Rosa-Steinzeit-Gefasel handelt: um ein „Märchen“. Denn entgegen der Behauptung, dies seien in Stein gemeißelte Tatsachen, ist die Faktenlage naturgemäß äußerst dürftig. Schließlich sprechen wir bei der Steinzeit von einer Zeitspanne von 2,5 Millionen Jahren. In dieser beachtlich langen Zeit gab es „warme Phasen mit einem üppigen Angebot an Sammelpflanzen und Früchten, während die Palette an pflanzlicher Nahrung in Kaltphasen wesentlich begrenzter war. Die Anteile der Ernährung, die jeweils durch Jagd oder Sammeln gedeckt wurde, schwankten erheblich – und damit variieren zugleich potenziell vorhandene Formen einer geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung“, erläutert Ur-Historikerin Röder.
Die Mutterschaft weiblicher Jäger hat ihre Mobilität nicht eingeschränkt
Das Stereotyp von der urzeitlichen Beerensammlerin erweist sich auch laut Archäologin und Ethnologin Sibylle Kästner als „völlig überholt“. Betrachte man nämlich Naturvölker, in der Fachsprache „rezente Beutejäger“, die heute noch unter frühzeitlichen Bedingungen leben, findet man sie auf der ganzen Welt: die Jägerinnen und die Fischerinnen. Die Vorstellung, dass die Frau durch zahllose Geburten an das heimische Lagerfeuer gebunden und dadurch jagdunfähig war, ist vor allem durch unser heutiges Rollenverständnis geprägt als von der Realität untermauert.
„Frühere Forscher glaubten, dass die Mutterschaft die Mobilität der weiblichen Sammler-Jäger eingeschränkt und sie auf monotone, sich wiederholende Tätigkeiten beschränkt hat. Bei Wildbeutern sind aber die Frauen durch die Schwangerschaften, das Stillen und die Kinderpflege nicht in dem Maße behindert, wie oft behauptet wird“, erklärt Linda W. Owen, Professorin für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Tübingen.
Denn erstens bekomme die „Wildbeuterin“ in ihrer gesamten fruchtbaren Zeit überhaupt nur vier bis fünf Kinder, die zweitens aufgrund hoher Kindersterblichkeit nicht zwingend überlebten. In Jäger-Sammler-Kulturen setze aufgrund von knapper Ernährung und harter Arbeit die Menstruation erst spät ein, im Schnitt mit 17 Jahren. Durch Stillzeiten von drei bis vier Jahren werde der Eisprung gehemmt, und auch die Wechseljahre begännen früher. Hinzu kommt: „Durch Kleinkinder sind die Frauen keineswegs an das Lager gebunden. Sie werden oft überall hin mitgenommen. Die Kinderpflege wird auch nicht allein von der Mutter durchgeführt. Kinder werden auch oft in die Obhut von älteren Kindern oder Erwachsenen gegeben.“
Kollegin Kästner bestätigt: „Es liegen ethnografische Daten über Wildbeuterinnen aus nahezu allen Weltregionen vor, die direkt oder indirekt, mit anderen Frauen und/oder mit Männern an Jagden auf Klein- und Großwild teilnehmen. Manche begeben sich gelegentlich auf die Suche nach tierischer Beute, andere regelmäßig, die einen menstruierend oder schwanger, mit oder ohne Kinder, im Rahmen von Geschlechterrollenwechseln oder als selbstverständlicher Teil ihrer Frauenrolle.“ So nehmen an den bis zu achtstündigen Netzjagden von Pygmäengruppen in Zentral-afrika Frauen, Männer und Kinder ab fünf Jahren teil. Kästner: „Das Kinderkriegen beeinträchtigt die Frauen in keinster Weise, oft nehmen sie schon weniger als fünf Tage nach der Geburt wieder an der gemeinsamen Jagd teil.“ Südafrikanische Ju’/hoan-Frauen zum Beispiel gelten als „exzellente Spurenleserinnen, die ihre Ehemänner regelmäßig auf der Pirsch begleiten“.
Und so überrascht es auch nicht weiter, dass Gräber von Frauen, die aufgrund der beigelegten Waffen höchstwahrscheinlich Jägerinnen waren, ebenfalls auf der ganzen Welt gefunden wurden. Im russischen Sunghir entdeckte man sogar das Grab eines neun- bis zehnjährigen Mädchens, das mit mehreren Lanzen bestattet wurde. Und sehr wahrscheinlich waren Frauen nicht nur Jägerinnen, sondern auch Werkzeugmacherinnen oder Bergarbeiterinnen.
Es wird Zeit für ein neues Bild der Frau in der jüngeren Steinzeit!
In einem Grab in Stetten an der Donau fand man in einem jungsteinzeitlichen Grab das Skelett einer Frau, die mit Knochenspitzen, einem Schleifstein und einer Feuersteinklinge beerdigt wurde. Neben dem größten bekannten Salzbergwerk der Bronze- und Eisenzeit im Salzkammergut liegen in einem Gräberfeld diejenigen begraben die um 1500 v.Chr. in dem Bergwerk schufteten: Männer, Frauen und Kinder. Alle Skelette zeigen die gleichen schweren Abnutzungsspuren durch die gleiche schwere Arbeit.
Die Freiburger Ausstellung, die all das dokumentiert, ist übrigens nicht die erste ihrer Art. Bereits 1998 unternahm das Düsseldorfer Neanderthal-Museum mit „Frauen-Zeiten-Spuren“ einen Versuch, die steinzeitlichen Geschlechterklischees zu knacken. Zum Beispiel, indem sie auf unsere nächsten Verwandten hinwies: die Menschenaffen. „Beim Zwergschimpansen sind die Weibchen das bestimmende Geschlecht. Ein interessantes Phänomen ist, dass Weibchen bei der Werkzeugherstellung und -nutzung erheblich größeres Geschick aufweisen als ihre männlichen Gruppenmitglieder. Weibchen sind die ‚Technikerinnen‘, die dieses Know-How auch an den Nachwuchs weitergeben.“
Und als das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg 2010 die Ausstellung „Eiszeit – Kunst und Kultur“ ins Leben rief, widmete sich immerhin ein Kapitel des Begleitbandes der Geschlechterfrage: „Männer jagen, Frauen kochen?“ Das Fragezeichen erwies sich auch hier als äußerst berechtigt. Der Mann als Familienernährer, die Frau als Herdhüterin? „Hypothetisch“ und auf „kulturellen Vorurteilen über die Geschlechter und die Fähigkeiten von Frauen basierend“. Fazit: „Wir können ein neues Bild der Frau in der jüngeren Steinzeit erschließen.“
Apropos Bild der Frau. Geben Sie mal aus Spaß bei der Google-Bildersuche den Begriff „Entwicklung des Menschen“ ein. Auf dem Bildschirm erscheint in zigfacher Ausführung der bekannte Zeitstrahl vom gebeugten Affen bis zum Faustkeil und
Speer tragenden aufrechten – Mann. Nur in einem nordrhein-westfälischen Schulbuch darf auf dem evolutionären Weg der Menschheit eine Steinzeitfrau mitmarschieren, immer abwechselnd mit dem Steinzeitmann. Eine Steinzeit-Quote täte Not. Wohlgemerkt: Nur für die Darstellung. In der Realität hatten Steinzeitfrauen und -männer die Quote offenbar nicht nötig.
Chantal Louis
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Brigitte Röder (Hg): Ich Mann. Du Frau. Feste Rollen seit Urzeiten? (Rombach Verlag, 19.80 €).