Türkische SüperLig: Stadionverbot für

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Nachdem die (männlichen) Fans des Spitzenclubs Fenerbahce Istanbul zum wiederholten Male randaliert und schließlich sogar das Spielfeld gestürmt hatten, griff der türkische Fußballverband zu einer äußerst effizienten Maßnahme: Er zeigte den männlichen Zuschauern die rote Karte – und ließ zum letzten Spiel gegen Manisaspor nur Frauen, Mädchen und Jungen unter zwölf ins Stadion. 41.000 Zuschauerinnen kamen, die Stimmung im Sükrü-Sarakolu-Stadion war bombig. Daraufhin wurden die Stadien für die Begegnungen acht weiterer SüperLig-Mannschaften zu männerfreien Zonen erklärt. Aber die gewalttätigen Fans sind nicht das einzige Problem von Fenerbahce Istanbul: 30 Vereinsfunktionäre und Spieler waren in den letzten Wochen verhaftet worden, weil sie im Verdacht standen, am türkischen Wett- und Spielmanipulationsskandal beteiligt zu sein. Vorschlag zur Lösung der Misere: Vielleicht sollte der türkische Fußballverband auch den Spielern Stadionverbot erteilen und stattdessen Frauen kicken lassen? Mehr zum Thema

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