Alice Schwarzer schreibt

Jammerwessis & Pradaschnallen

Artikel teilen

Alice Schwarzer: Wie wirkt eigentlich so eine Spiegel-Titelgeschichte mit dem Tenor "Jammerossi" auf Sie? Fühlen Sie sich da gemeint?
Maybrit Illner: Momentan hat man ja den Eindruck, dass der Westen mehr jammert als der Osten. Der Osten ist eher in der Offensive: 80 Prozent der Menschen aus den neuen Bundesländern haben den Job gewechselt seit der Wende, 50 Prozent der jüngeren Jahrgänge sind – sehr flexibel in den Westen marschiert, der Arbeit hinterher. Dass der Ossi jammert, ist also ein ziemlich platter Vorwurf.

Anzeige

Aber dennoch: Der Vorwurf geht die geborene Ostberlinerin anders an als die geborene Rheinländerin.
Klar. Weil ich im Osten zuhause bin. Und weil ich das bis ins Grab nicht leugnen will und kann. Aber das ist eine Spaltung, die uns nicht weiterführt. Es wäre viel klüger zu sagen: Wir stehen vor identischen Problemen – wie können wir sie zusammen lösen? Statt unser Heil darin zu sehen, uns auf Kosten des anderen in der Gewinner-Pose zu gefallen.

Kränkt oder berührt es Sie trotzdem manchmal?
Sicher beides. Weil es falsch ist. Ich persönlich muss nicht ab nächsten Ersten mit 90 Euro über die Woche kommen. Aber das müssen alte Leute in diesem Land  hüben wie drüben. Es steht ja gar nicht Ost gegen West, sondern Osten gegen Osten und Westen gegen Westen. "Erfolglos" gegen "erfolgreich". "Nicht gebraucht werden" gegen "gebraucht werden". Wir projizieren da nur …

Das war schon vor der Wende so. Da waren die Ossis die Kommunisten und Antifaschisten und die Wessis die Kapitalisten und Faschisten.
Absolut. Jurek Becker hat gesagt: Solange sich der Westler nicht vorstellen kann, dass er genauso gut der Ostler sein könnte, der ihm vis-à-vis steht – ohne lachen zu müssen! – solange haben wir die Einheit noch nicht geschafft. Da wird etwas als verdienter Erfolg oder Misserfolg ausgegeben, was nur Glück bzw. Pech war. Nämlich diesseits oder jenseits der Mauer geboren zu sein. Vieles davon ist einfach nur Schicksal.

Ihr Schicksal war es, in der DDR geboren zu werden. Bei der Wiedervereinigung 1989 waren Sie 24. Von Ihrer Familie weiß man, dass die Mutter Lehrerin war und der Vater Wissenschaftler. Mehr nicht.
Mein Vater war ein sehr liebevoller Mensch, das heißt, er ist es noch. Und meine fantastische Mutter, die meinen älteren Bruder und mich früh bekam und heute erst Mitte 60 ist, stand immer mit beiden Beinen sehr fest im Leben. Sie hat lebenslang als Lehrerin gearbeitet, in der Schule gleich nebenan. Und sie hat einen so tollen Unterricht für die Unterstufe gemacht, dass ich mich auch als Abiturientin manchmal noch in ihre Klasse gesetzt habe.

Und was war so toll an dem Unterricht?
Dass sie so gar nicht Pauker war. Sie hatte eine ganz natürliche, selbstverständliche Art, mit Kindern umzugehen. Nie von oben herab, immer auf Augenhöhe. Die klingeln noch heute bei ihr und erzählen, wie es weitergegangen ist in ihrem Leben: "Frau Klose, ich hab jetzt ‘ne Arbeitsstelle gefunden!"

Und der Vater?
Es hat keine Hierarchie unter den beiden gegeben. Er hat halt sehr viel gearbeitet und war nur am Abend für uns da. Sie kam am Nachmittag nachhause. Ich bin ihr bis heute unendlich dankbar für die Großzügigkeit ihrer Liebe – das Gegenteil jener Affenliebe, die Kinder lebenslang fest an Mütter kettet, die für ihre Kinder alles aufgegeben haben. Meine Mutter hat nie wegen uns auf andere Träume verzichtet – und war trotzdem für uns da.

Diese Vereinbarkeit von Beruf und Kindern war im Osten leichter.
Klar. Fast jede Frau arbeitete. Auch für Deutschland wäre das doch ein schönes Ziel, oder? Denn dass Frauen, die sich wegen der Kinder viel versagen müssen, später schwerer beruflich durchstarten, ist ja klar.

Sie sind dann keine Juristin geworden, wie es die Eltern gern gehabt hätten, sondern Journalistin. Traumziel: Sportjournalistin. Haben Sie sich echt für Sport interessiert? Oder war das nur eine in der DDR ideologiefreie Nische?
Das im Nachhinein zu behaupten, wäre wohlfeil, aber ich habe mich tatsächlich für Sport interessiert. Mein Traum war es, den olympischen Marathon zu kommentieren: 42,195 Kilometer lang, zweieinhalb Stunden lang so spannend, dass sich die Zuschauer zwischendurch nicht mal aufs Klo trauen. Das wollte ich … und hab's nie geschafft. Die Wende kam dazwischen.

Wurde in Ihrer Familie eigentlich über Politik geredet?
Jeder DDR-Bürger war automatisch ein politischer Mensch. Weil wir spürten, an welchen Dingen dieses Land krankte und dass die Regierung Angst vor ihrem eigenen Volk hatte. Jeder hat sich gewünscht, dass der Sozialismus endlich mal einlöst, was er in den hehren Losungen immer vor sich her trug. Aber es war wie bei einem Stabhochspringer, der die Latte auf 5 Meter 50 legt, sie aber immer bei 1 Meter 20 reißt …  Andererseits war die DDR nicht China, sie war eine Diktatur, die man beeinflussen konnte – in der es Handlungsspielräume gab. Davon waren ja auch Westpolitiker überzeugt, die allerdings Herrn Honecker noch besuchten, als wir längst ganz andere Akteure wichtig fanden.

Sind Sie darum so spät, nämlich 1986, noch in die SED eingetreten?
1986 war die Zeit von Gorbatschow und Perestroika. Das brachte viele DDRler ins Träumen. Und die wichtigsten Veränderungen kamen auch in der Sowjetunion aus der KPdSU. Also dachte ich, ich muss in die SED. Meine Vorbilder damals kamen nicht aus der Kirche, sondern waren eher alte Antifaschisten und Genossen, Reformer und Sozialdemokraten. Heute sagen Ihnen SPD- wie CDU-Politiker ungetrübt, dass die Sozialdemokraten 1989/90 einen echten Fehler gemacht haben, die Reformer der SED, die es in ihr immer gegeben hat, brüsk abzuweisen. Damit hat sich die Partei eine linke Konkurrenz organisiert, die man eigentlich hätte integrieren können. Den Fehler hatte die SPD 1969 schon einmal gemacht. Da entstand aus der APO die Grüne Partei.

Was ist typisch Ossi?
(lacht) Zum Beispiel Angela Merkel … Wie sie nicht in demütiger Habachtstellung vor dem großen Kanzler Kohl stand, sondern gewagt hat, ihn Ende 1999 in einem offenen Brief zu kritisieren – das ist typisch. Ausgerechnet diese Protestantin aus Mecklenburg! Kein anderer aus der CDU! Als sie dann von einem Journalisten gefragt wurde, ob sie denn keine Angst vor Helmut Kohl gehabt hätte, hat sie geantwortet: Warum soll ich denn vor jemandem Angst haben, mit dem ich zehn Jahre lang erfolgreich in einer Regierung zusammen gearbeitet habe? Wenn man in der DDR groß geworden ist, hat man vor existenzielleren Situationen gestanden.

Sie auch?
Ich hatte im Vergleich zu anderen wenig auszustehen. Aber es hat hässliche Situationen gegeben. Zum Beispiel, als ich mich geweigert habe, vor der Wende in das "elf99"-Jugendprogramm zu gehen, ein Margot-Honecker-Projekt, (das nach der Wende dann auch bundesweit bekannt und richtig gut wurde). Damals, 1988, hatte ich etliche unangenehme Gespräche und fand ein Jahr später einen Eintrag in meiner Personalakte, in dem es hieß, die Genossin Illner sei leider politisch nicht reif genug, denn sie habe nicht verstanden, wie wichtig es ist, für die DDR-Jugend dieses Programm zu machen. Aber es gab Schlimmeres. Das ist läppisch gegenüber dem, was Menschen in Bautzen aushalten mussten. Der Satz von Daniela Dahn stimmt: Die DDR war zuende, als sie anfing, Spaß zu machen.

Was hat denn Spaß gemacht?
Ab Mitte der 80er hat sich viel getan. In der Literatur, in der Kunst, an der Uni in Leipzig, in den Blues-Messen in Berlin. Da wurde heiß diskutiert. Und wir hatten wirklich Hoffnungen, die sich später als Illusionen erwiesen. De facto dauerte es noch drei Jahre, bis aus dem Staatstheater DDR ein Land der runden Tische wurde. Good bye Lenin, Demokratie von unten, ein wirklicher Wettstreit um die besten Ideen! Das alles kam 1989. Es gab keinen Ein-Parteien-Journalismus mehr, keine Zensur und keine Zensoren. Ich wechselte sofort vom Sport in die Politik. Und da verstand ich, dass viele meiner Hoffnungen Illusionen gewesen waren …

Welche?
Die SED war eben nicht die große Gorbatschow-Partei. Noch bei den Demonstrationen 1989 wurden Menschen festgenommen und in Garagen und Gefängnisse gesperrt. Auch die Dimension der Umweltverschmutzung in diesem Land war uns nicht klar. Ebenso wenig die des ökonomischen Desasters.

Das habt selbst ihr als Journalisten nicht gewusst?
Das hat ja noch nicht mal ein Jahr nach der Wende die Bundesregierung gewusst! Sonst hätte sie sicher einen anderen Einheitsvertrag ausgehandelt …

Und nach der Wiedervereinigung mit dem Westen nach dessen Gesetz? Der Osten hatte sich anzupassen. Wie haben Sie sich den Westen angeeignet?
So schwer war das nicht. Ich hatte sechs Großtanten, die in Westberlin wohnten und die uns regelmäßig besuchten. Und das galt für viele. Es gab einen lebhaften Austausch zwischen den beiden Deutschländern. Im Nachhinein tun wir gerne so, als wäre die DDR Belgisch-Kongo, eine ferne Kolonie gewesen. Das Gegenteil war der Fall. Aber gerade weil in den Ost-Medien nicht stand, was wir dachten, haben wir viel mehr miteinander geredet. Und die Literatur hat die Rolle des Journalismus übernommen. Man konnte viel lesen, wenn man eine gute Buchhändlerin kannte. Bücher hatten überhaupt einen ganz anderen Stellenwert als heutzutage. Raritäten gingen durch Dutzende Hände.

Aber das System war dennoch ein anderes. Stichwort: Steuern.
Da waren Ostdeutsche natürlich plötzlich totale Analphabeten. In diesem wiedervereinigten Deutschland ging es dann sehr schnell ums Geld und um Besitz, es drehte sich fast alles ums goldene Kalb. Auf dem Potsdamer Stadtteil Klein-Machnow zum Beispiel lagen 80 Prozent Restitutionsansprüche. Das war das Ende der ostdeutschen Biotope. Auf so einer Basis dann von den Brüdern und Schwestern zu sprechen, die sich lieben sollen … das war wenigstens schwierig.

Sie haben dann 1990/91 noch beim ausklingenden Ostfernsehen gearbeitet.
Das war mein Glück. Aus diesem verschwurbelten "Eine Weltanschauung haben müssen" wurde plötzlich: Sich die Welt anschauen können. Politik der runden Tische in Berlin. Paris. London. Das war wie ein Rausch! Als ich zum ersten Mal mit dem Team in London war, hätte ich am liebsten die Kamera gar nicht mehr ausgeschaltet, sondern immer laufen lassen. Weil ich alles einfach nur aufregend und wunderbar fand. Meine große Revolution hat also im Osten stattgefunden – ich konnte dann im ZDF nur noch hoffen, dass die Idee von einem freien und unverstellten Arbeiten nicht enden würde. Und erstaunlicherweise wurde ich nicht enttäuscht.

Sie sind im ZDF nie eingeengt worden?
Nein, bisher nie.

Was ist für Sie wichtig in Ihrem Beruf?
Unter methodischen Gesichtspunkten drei Dinge: 1. Misstraue immer deiner ersten Idee. 2. Mehr Fragen haben als Vorurteile. 3. Keine Angst vor großen Tieren. Inhaltlich gilt: Mache dich nie mit einer Partei oder Parteiung gemein. Für mich schließt es sich aus, Parteimitglied und Journalist zu sein.

Sie hatten im Juni dieses Jahres Ihre 200. Sendung. Ist die Routine nicht eine Gefahr für die Neugierde?
Ich habe das Gefühl, dass in den fünf Jahren, die es "Berlin Mitte" gibt, immer ziemlich große Räder gedreht wurden: CDU- und SPD-Spendenaffäre, BSE, Krieg im Kosovo, in Afghanistan, im Irak, Globalisierung, jetzt Hartz. Das ist alles spannend.

Und das Problem der Selbstdarstellung und Sprücheklopferei der Politiker und Politikerinnen?
Das wichtigste Gegengift heißt: um Himmelswillen nicht nur Politiker einladen … Sondern immer fröhliche Freidenker und Andersdenkende. Und exakt das versuchen wir.

Immer wird dieser Anspruch aber keineswegs erfüllt.
Wir arbeiten dran. Das ist die eigentliche journalistische Aufgabe: Kombiniere interessante, überraschende Gäste mit der Politik – und du bekommst ein interessantes Gespräch.

Und warum sind gerade dann, wenn es nicht nur die Repräsentanten sein müssen, nicht auch öfter Frauen in Ihrer Sendung? Auch "Berlin Mitte" hat ja eine überwältigende Männerquote.
Das ist ein gesellschaftliches Problem, und nicht das unserer Sendung. Aber der Finger liegt in der Wunde. Auch wir sagen uns oft: Wir müssen zu der einen Frau noch eine zweite setzen!

Heißer Tipp: Einfach tun! Vor allem, da Frauen ja auch sachorientierter und antiautoritärer sind.
Stimmt. Frauen sind inhaltlicher, uneitler und klarer in der Sache. Und schon insofern für jede Diskussion eine Bereicherung.

Sie haben in den vergangenen Jahren mehrmals ungefragt und auf eigene Initiative das Altern thematisiert. Genauer: Das Problem, dass zwar die Männer, nicht aber die Frauen im Fernsehen älter werden dürfen. Ich zitiere: "Ich sehne mich nach Frauen, die 60 sind und Talkshows moderieren." Oder: "Ich wünsche mir, in Würde altern zu können." Anfang nächsten Jahres nun werden Sie 40.
Wenn wir heute sagen, Bildung und Erfahrung sind wichtig, ist mir unerklärlich, wie man gleichzeitig derart abgöttisch Wert auf Jugend und Unerfahrenheit, ja Naivität legen kann.

Das gilt ja vor allem für Frauen. Und hat mit Macht zu tun: Die Macht des älteren, erfahreneren Mannes über die jüngere unerfahrenere Frau.
Mag sein. Auch für mich haben sich Männer entschieden, und das macht deren Entscheidung ja noch nicht gleich falsch. Aber ich finde es absurd, dass ich im TV den Reifungsprozess bei Männern verfolgen darf, er aber Frauen verboten ist.

Sie werden ja gerne als "burschikos" etikettiert. Und da ist ja auch was dran – in Verbindung mit einer gewissen Mädchenhaftigkeit. Dem entspricht Ihre Kleidung: schick aber praktisch, gerne auch Hosenanzüge.
Ich muss in Klamotten atmen können. Im Kinderchor habe ich gelernt, wie wichtig Bauchatmung ist. Wenn du nicht atmen kannst, hast du einen Stau in der Sprache – und im Hirn. Der Mensch braucht Sauerstoff, damit die Gedanken fließen können.

Aber die Schuhe, die brechen richtig raus. Die sind immer ganz weiblich, wie frisch aus dem Harem. Warum?
Wat? Die Schuhe?  Prada-Schnalle! (lacht) Also … ich habe einen Entenfuß, relativ breit …

… und der soll so zart aussehen?
Na, auf jeden Fall nicht wie ein Entenfuß … und je länger ich drüber nachdenke: Als 12-, 13-jähriges Hascherl habe ich darunter gelitten, dass ich relativ schnell relativ lang wurde. Meine Mutter erzählt mir noch heute, dass sie mich eines Tages in der Küche erwischte, wie ich mit der Brotmaschine von meinen sämtlichen Schuhen die Hacken abgesägt habe – um kleiner zu sein. Sie fiel aus allen Wolken und sagte mir: Große Frauen sind attraktiv! Große Frauen leben auf großem Fuß!

Wie groß sind Sie denn?
1 Meter 73. Ich war so dankbar, dass es in meiner Klasse Martina Kaminski gab. Die war 1 Meter 76, drei Zentimeter größer als ich … Vielleicht arbeite ich mich also mit den "Haremsschühchen" immer noch an meinem Pubertätstrauma ab.

Sie sind sehr zurückhaltend mit Ihrem Privatleben. Man weiß, Sie sind seit 16 Jahren mit einem Studienkollegen verheiratet, Michael Illner, ein sehr erfolgreicher Drehbuchschreiber. Sie leben in Ostberlin. Und Sie haben mehrfach erklärt: "Ich bin wunschlos glücklich."
Stimmt. Mein Beruf macht mir Spaß. Mein Mann und ich, wir haben den gleichen Rhythmus, ähnliche Interessen und trotzdem jeder ein eigenständiges Leben. Ich finde spannend, was er macht – und er findet spannend, was ich mache. Nach wie vor. Wir sind gern unterwegs, in anderen Städten, mit Freunden, oder beim Lieblingsitaliener oder -japaner in Berlin, lesen gern, sind große Kino- und gerne Partygänger, aber in der Regel sagen wir vorher nicht der "Gala" oder der "Maxi" bescheid.

Eine irritierende Kleinigkeit gibt es aber.
Was denn?

Sie haben mal erzählt, dass Ihr Mann an jedem Donnerstagabend mit seiner Band Musik macht. Ausgerechnet am Donnerstag, dem Tag von "Berlin Mitte". Guckt er denn nie Ihre Sendung?
(Lacht) Stimmt, er macht Donnerstagabend mit seiner Band Musik. Aber die vier unterbrechen manchmal um 22.15 Uhr, gehen rauf und gucken ein bisschen. Oder aber mein Göttergatte schaut die aufgezeichnete Sendung, wenn er nach der Probe die leeren Flaschen wegräumt.

Na dann, ich verstehe: wunschlos glücklich!

Das Gespräch führte Alice Schwarzer

Artikel teilen
 
Zur Startseite