Ulrike Rosenbach in Köln
„Glauben Sie nicht, dass ich eine Amazone bin.“ So lautete der Titel der Performance in Paris (Foto), mit der die deutsche Video-Künstlerin sich 1976 ins Herz der jungen, subversiven Videokunst schoss. In der spielten beim Aufbruch nicht zufällig die Frauen eine zentrale Rolle – wie so oft bei neuen Künsten. Jetzt zeigt die Kölner Galerie Holtmann im Rheinauhafen nicht nur die großen Klassiker der Performance- und Medienkünstlerin, sondern auch ganz aktuelle Zeichnungen. Übrigens: Die Meisterschülerin von Beuys war in den 1970er und 1980er Jahren Mitarbeiterin bei EMMA und hat so manches Cover gestaltet. Bei der Eröffnung am Sonntag, den 24. Oktober (von 12-15 Uhr), wird Ulrike Rosenbach persönlich anwesend sein.