Wissenschaftler schlagen Alarm!
Ende Mai 2022 haben über hundert deutsche WissenschaftlerInnen, MedizinerInnen und PsychologInnen die Medien wegen ihrer einseitigen und oft unsachgemäßen Berichterstattung zum Thema Transsexualität öffentlich kritisiert. Sie forderten die Medien zu einer „faktenbasierten Darstellung biologischer Sachverhalte nach dem Stand von Forschung und Wissenschaft“ auf.
Denn: „Wir beobachten seit langem, wie sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Darstellungen der ‚queeren‘ Transgenderideologie zu eigen macht und dabei naturwissenschaftliche Tatsachen leugnet. Ausgangspunkt ist stets die Falschbehauptung, es gäbe nicht nur ein männliches und weibliches Geschlecht, sondern eine Vielfalt von Geschlechtern bzw. Zwischenstufen zwischen Mann und Frau.“
Die ErstunterzeichnerInnen – drei Biologinnen, ein Politologe sowie der Kinder- und Jugendpsychiater Alexander Korte – warnten in ihrem Aufruf vor den alarmierenden Folgen dieser „Falschberichterstattung“: Die öffentlich-rechtlichen Medien schiderten den „Weg in den richtigen Körper“ als „kinderleichten Schritt“, dabei gehe es de facto um „Mädchen, die sich chirurgisch Brüste und Gebärmutter entfernen lassen und um den Einsatz von Pubertätsblockern, die vorübergehend verhindern, dass sich die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale entwickeln.
Die möglichen, teils irreversiblen körperlichen und psychischen Folgen solcher Maßnahmen werden nicht geschildert.“ Fazit: „Kindern wird noch vor vollendeter Geschlechtsreife während der Pubertät eine Entscheidung auferlegt, deren Folgen sie nicht überblicken können.“
Der Aufruf schlug hohe Wellen.
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