Erster Weltkrieg (1914 -1918)

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Curie: Gewagtes Leben in Bildern

In der neuen Biografie über die doppelte Nobelpreisträgerin kann die Leserin blättern wie in einem Fotoalbum. So erschließt sich visuell ein unglaubliches Leben. Interessant sind Maries FörderInnen: vom Vater über den Pakt mit Schwester Bronia bis zum Schwiegervater, der die Mutterrolle für seine Enkel übernimmt.

Sie schickte ihren Sohn in den Tod

"Nie wieder Krieg" - dieses Plakat der Künstlerin Käthe Kollwitz aus dem Jahre 1924 ist bis heute das berühmteste Anti-Kriegs-Plakat. Doch für diese Einsicht hat sie selbst teuer bezahlt. Kollwitz hat 1914 den eigenen Sohn mit 18 Jahren begeistert in den Krieg geschickt - wenige Wochen später war er tot.

Donezk, Damaskus, Gaza - Verdun!

Kriege allerorten - nur Europa ist eine Insel des Friedens. Bis jetzt. Vor 100 Jahren brach im Herzen Europas der 1. Weltkrieg aus. Das wirkt bis heute nach. Es waren - und sind - bis heute vor allem Frauen, die sich gegen den Krieg stellen. Nicht alle. Aber einige wenige: die Pazifistinnen.

100 Jahre Frauenfriedenskongress

Es war eine Weltpremiere: Am 28. April 1915 kamen über 1.000 Frauen aus 13 Ländern zusammen, um den I. Weltkrieg zu beenden. Ihre Beschlüsse sind heute noch visionär. Die Frauen fordern ein Ende der Kriegsvergewaltigungen und die Präsenz von Frauen in den Friedensverhandlungen, sie wollen Abrüstung und pazifistische Kindererziehung.

Vive l’amitié franco-allemande!

Ein französischer Präsident und eine deutsche Kanzlerin legen unter dem Arc de Triomphe zum Jahrestag vom Ende des 1. Weltkrieges – bei dem es Millionen Tote auf beiden Seiten gab – gemeinsam einen Kranz nieder: neben die Flamme auf dem Grab des Unbekannten Soldaten. Ich muss zugeben, dass mir einen Moment

Mutige Pazifistinnen mitten im Kriegstaumel

Diese Frauen kämpften gegen den 1. und den 2. Weltkrieg - vergebens. Die Bilanz: 62 Millionen Tote, verwüstete Länder und traumatisierte Menschen. Im Mai 1899 fanden in 20 Ländern in der ganzen Welt gleichzeitig 565 öffentliche Versammlungen statt, von Schweden bis Russland, von Kanada bis Japan.
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