Feminismus

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Sander: Ihr seid unerträglich!

Mit Helke Sanders legendärer „Tomatenrede“, die sie 1968 an der Frankfurter Uni hielt, begann der Aufstand der linken Frauen gegen ihre eigenen Genossen. Auch heute wird in linken - „intersektionalen“ - Kreisen die Frauenfrage gern wieder zum „Nebenwiderspruch“ degradiert.

Friedan: Glückliche Hausfrau?

Betty Friedan entlarvte den Mythos von der "glücklichen Hausfrau" schon 1963 in ihrem Buch „Der Weiblichkeitswahn“. Dieser Auszug analysiert, wie nach dem Zweiten Weltkrieg die Hausarbeit zu einem Ganztagsberuf ausgedehnt wurde – und mit welchen Folgen. - Aus der EMMA-Serie "Feministische Vordenkerinnen".

Die mutigen Vordenkerinnen

Brauchen wir noch Feminismus?

Ein 5.000 Jahre altes Patriarchat erledigt sich nicht in 50 Jahren neuem Feminismus. Alice Schwarzer über kleine Fortschritte und die Gefahr großer Rückschritte.

Doku über Sander: Helke räumt auf

Sie hielt 1968 die berüchtigte „Tomatenrede“, initiierte 1972 die Initiative „Brot und Rosen“ und brach 1992 mit ihrem Film „BeFreier und Befreite“ das Schweigen über Kriegsvergewaltigungen. Jetzt ist die Filmemacherin und feministische Pionierin Helke Sander selbst Gegenstand eines Films: „Aufräumen“ startet am 7. März im Kino.

Rabtaldirndln erobern die Bühne

Seit 20 Jahren machen die „Rabtaldirndln“ aus Graz feministisches Theater. Ihre Stücke heißen „Female History“ oder „Böse Frauen“. In ihrer aktuellen Jubiläumsproduktion „Ahnfrauen“ nehmen die vier Dirndln das spezielle Verhältnis von Müttern und Töchtern aufs Korn. Ihre eigenen Mütter machen auch mit.
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