Identitäts-Politik

Was ist Identität?

„Identität“ ist ein Modewort, das ein gewisser Erik Erikson vor einem halben Jahrhundert erfunden hat. Der deutsch-amerikanische Psychoanalytiker wusste zwar selber nicht, was genau damit gemeint ist, war sich jedoch sicher, dass der Begriff nicht zur „Absolut-zu-machenden Kategorie“ erhoben werden dürfe. Doch genau das ist passiert. Angefangen hat es in den USA, so seit einigen Jahren von „Identität“ im Zusammenhang mit „Rassen“ die Rede ist (ein Begriff, vor dem Europa sich zu hüten gelernt hat nach dem Holocaust). Zu den „Rassen“ zählen die Identitären befremdlicherweise auch die Muslime. Es folgte die Debatte um die Geschlechtsidentität. Die soll nun von jedem Individuum je nach Befindlichkeit frei bestimmt werden dürfen. Das biologische Geschlecht spielt dabei keine Rolle, sondern nur, wie der Mensch sich „fühlt“. Ein EMMA-Dossier mit Informationen und Argumenten.

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