Sexismus! - Alle Beiträge

Schweizer Polierkurse

Von swissmiss1000 aus Baden: "Hier ist die Werbung der Riwax-Chemie AG aus Zollikofen, Hersteller von Autopflegeprodukten. Was ein Autopolierkurs mit einem nackten Frauenpo zu tun hat, bleibt mir ein Rätsel. Kürzlich habe ich auf einem ihrer Lastwagen eine ganze Reihe von Frauenhinterteilen gesehen."

Multiple Orgasmen wg. Karo-Weste?!

Susanne: "Mir hat jemand diese Homepage für Herrenklamotten empfohlen. Leider kam ich über die erste Seite gar nicht nicht hinaus: Was ist das denn für ein obersexistisches Bild? Ekstatisch verzückte Frau, die multiple Orgasmen kriegt, weil der Typ, sich in seiner Karo-Weste so geil findet...?"

Sony Entertainment: doppelt griffig & erregend??

„Meine Tochter sagte, ich soll euch das schicken. Drunter steht auch noch ‚doppelt griffig, doppelt erregend‘“, empört sich Christoph Daub.Firma: Sony Entertainment, christian.kortmann@eu.sony.comAgentur: TBWA, info@tbwa.de

Berliner Füchse ballern Frauen ab!

Anna Hoffmann, Berlin: "Entschuldigt euch für das schockierend sexistische Plakat dieser Saison. Setzt ein Zeichen gegen Sexismus in Sport und Gesellschaft! Das Werbeplakat der Füchse Berlin, einem sehr beliebten Handballverein, ist frauenverachtend und damit menschenverachtend. Es muss sofort entfernt werden."

Ach, Tchibo!

Inga schreibt: Auffällig am neuen Tchibo-Werbemagazin für diverse Putzmittel ist, dass ausschließlich eine Frau und ein Mädchen bei der Hausarbeit fotografiert worden sind. Putzen Männer etwa nicht?

Wiesn-"Promilla"? Nur mit passender BH-Größe!

Das Oktoberfest (21. September bis 6. Oktober) steht nicht im Ruf, besonders sensibel im Umgang mit Rollenklischees zu sein. Was Leserin Katharina nun geschickt hat, schlägt allerdings, sagen wir mal: Dem Bierfass den Boden aus.

Keine Freier bei Eis.de !

Das Team von Eis.de schrieb EMMA: Wir sind gegen Prostitution und bedauern die Assoziation damit im Zusammenhang mit unserer Werbung. Wir ziehen das Motiv zurück. Der Erotik-Shop Eis.de stoppt die Kampagne und will 5000 Euro spenden an einen Verein, der Prostitutionsopfern hilft. Ein erfolgreicher Protest!

Ach, Triberg!

"Liebe EMMA, hiermit schicke ich dir einen Link zu einem Zeitungsartikel, der sexistischer nicht sein kann!“ Das schrieb uns Leserin Martina heute morgen. Der Link führte zu einem Bericht aus dem Südkurier. Über eine von der Lokalzeitung als „Provokation“ und Satire“ bezeichnete „Kunstaktion“ in Triberg.

"Mädelsabend" mit Chio-Chips?

Diesen Schnappschuss hat uns Sontje geschickt: "Jetzt gibt's sogar schon Geschlechtertrennung bei Chips?!"

Kiez-Penny macht Frauen zur Ware

Lilja, 30, Hamburg: "Liebe Emmas, dieses abwertende, frauenverachtende Plakat von Penny habe ich bei mir in St. Pauli unweit der Reeperbahn entdeckt. 'Die günstigsten Anlaufstellen auf dem Kiez: Cindy, Mandy und Penny.' Ein Schlag ins Gesicht gerade für die Frauen, die sich für wenige Euros prostituieren (müssen)."

Sind Frauenkörper nur "Material"?

Jörg Bischoff: "Sehr geehrte Damen, ich bin ein Mann und nunmehr über 70. Und ich bekenne, dass ich nur allzu gern eine schöne Frau ansehen mag. Das ganze hat aber auch seine Grenzen! Die auf diesem Werbeplakat nach meiner Auffassung erheblich überschritten sind. Sind Frauenkörper auch nur 'Material'?

Auf dem Weg in die Steinzeit

Siegrun hat das Kleingedruckte gelesen und auf ihrer Zahnpasta-Verpackung dieses Beispiel für Sexismus entdeckt. "Der Zahnarzt ist also automatisch männlich, während die Denatlhygienikerin weiblich ist. Das ist doch eine Unverschämtheit! Sind wir emanzipatorisch wieder mal auf dem Weg in die Steinzeit?"

PPEDV - Wer mag mal anfassen?

Stefanie schreibt: "Diesen Link schickte mir mein Mann – er empfand es als ziemlich beleidigend, dass dieses Unternehmen versucht, Männer mit dieser Masche anzusprechen. PPEDV bietet z.B. Schulungen für Entwickler und Ingenieure an – auf Ingenieurinnen wie mich kann es ja anscheinend ohnehin verzichten..."

Auf, auf zum fröhlichen Jagen!

Der Jagdkalender 2016 ist da. Und er ist unverblümt: Gejagt werden sollen Tiere und Frauen. Ballerballer! Oder ballaballa? Nein, eine uralte Gleichsetzung: Frau = Tier. Das einzig Überraschende: Dass das im Jahr 2015 noch so unverblümt gemacht wird.

So sieht also "Übergröße" aus, C&A?

Leserin Veronika hat uns diesen Schnappschuss aus der Unterwäsche-Abteilung von C&A geschickt. Sie schreibt: „So stellt C&A sich die Figur einer Frau vor, die BHs in Übergröße braucht. Ich war etwas schockiert – und ärgere mich immer noch!“ Und ihr?

Bordell-Werbung - jetzt auch im Kino?!

Sandra aus Essen: "Kürzlich war ich in dem Film 'Nightcrawler' im Essener CinemaxX. Nach ein paar normalen Werbetrailern erschien der pinkfarbene Schriftzug 'Pascha' auf der Leinwand. Ein ca.15 bis 20-sekündiger Spot für die Bordellkette (inklusive der Einblendung Private Dance = 10 Euro) Ich war fassungslos!"

Zorniger Kaktus für Karriereberater

"Werden Sie zum Manager Ihres eigenen Erfolges", tönt es auf den Internetseiten der Karrierestrategen, einem Unternehmen aus Bruchsal, dass Menschen bei Bewerbungen beraten will. Stellt sich die Frage, welche "Karriere" sie für Frauen im Sinn haben ...? Terre des Femmes findet: Frauenfeindlichste Werbung des Jahres!

Was ist das für ein Frauenbild?

Ein Leser hat uns diese Werbung der Kaufhauskette Breuninger geschickt und findet sie gar nicht komisch: „Die Männer sind obenauf und schauen gelangweilt auf putzende Frauen herab. Meine Kundenkarte ging zerschnitten an das Unternehmen zurück!“

Könnte der Chef auch eine Frau sein?!

Gunilla: "Als ich kürzlich meinen Vater beim Zahnarzt abholte, entdeckte ich dieses Werbeplakat der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg für eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) im Wartezimmer. Und war doch sehr erstaunt. Was soll diese Zuteilung der Rollen in einer Praxis?"

"Frauen als erwünschter Blickfang"

Maria schreibt: "Liebe EMMAs, hier eine schön-rückschrittliche - wie die Firma glaubt, an den Zeitgeist angepasste - Werbekampagne. Das angepriesene Gerät zum Prüfen elektrischer Geräte wird offensichtlich kaum von Frauen benutzt. Die dürfen umso herziger als die 'Frauen/Freundinnen von ...' zu Wort kommen.

Witzig: Der f**** die ja gar nicht!!!

„Ich kann nicht glauben, dass die sich wirklich so eine Kampagne getraut haben...“, empört sich EMMA-Leserin Mari aus Köln. Das haben wir uns gleich mal angesehen. Und tatsächlich: Bei der Werbekampagne für eine Tablet-Hülle waren offenbar echte Witzbolde am Werk. Das sollte den Jungs mal jemand persönlich sagen, oder?

Mehr Grips, ihr Werbeagenturen!

Tabea: "Immer wieder halbnackte, dünne Frauen und Autos... Dieses Mal an einer Tankstelle in Friesack/Mark. Der kleine Aufkleber 'Es reicht: Sexismus nein Danke!' verschwindet leider fast auf diesem dem überdimensionalen nackten Bauch. Und wieder mal eine Frau, die scheinbar weder Kopf, noch Füße hat. Mich ärgert es!"

Kunstmuseum Winterthur: Jubiläum ohne Frauen

Ulla ist sauer: "Das Kunstmuseum Winterthur zählt in der Schweiz zu den renommierten Häusern. Im Jubiläumsjahr 2016 wird gefeiert. Kaum zu glauben, aber wahr: Die Kunstverantwortlichen haben es geschafft, sechs Ausstellungen zu machen, ohne einer einzige KünstlerIN ebenfalls eine Ausstellung zu widmen!"

Pornofizierung in München

Gisela beklagt die Pornifzieriung ihrer Stadt. "Vor einem Jahr hat es in München ein Hearing gegeben zur 'tendenziellen Allgegenwart sexualisierter Darstellungen in Worten, Bildern und anderen Medien durch entblößte weibliche Körper'. Doch dieses Plakat des Radiosenders Arabella hat niemand thematisiert."

Nackter Hintern an der U-Bahn-Station

Ulrike ärgert sich: "Wieder einmal lassen Hannovers U-Bahnstationen überdimensionierte Plakate zu, die sexistisch sind. Diese Werbung von Aubade, die die Rückseite einer fast unbekleideten Frau zeigt, tailleabwärts, mit einer Art String - die 'Backen' springen der Betrachterin geradezu in Augenhöhe entgegen."

Holz vor der Hütten...

... oder Brett vorm Kopf? Das fragt sich Monique Knipping aus Eichenau, die uns dieses Foto geschickt hat. Sie schreibt: "Liebe EMMAs, bei einem Radlurlaub den Inn entlang bin ich auf dieses Schild zugefahren. Je näher ich kam, umso wütender wurde ich."

Endlich Grillzeit!

Von Lara aus Offenbach/Main: „Liebes EMMA-Team! Hier eine Werbung für das "FASS MICH AN - 5-Liter-Fass Grafenwalder Pils. Mit eingebautem Zapfhahn." Habe ich im aktuellen Lidl-Prospekt gefunden. Na, da darf frau sich doch gleich doppelt auf den nächsten Grillabend freuen…“ Wer Lidl ausladen will: kontakt@lidl.de.

Ein Spot mit Netzer und Prostitution

Martha: „Neulich ist mir auf RTL folgende Werbung untergekommen. Der Telefonanbieter Otelo wirbt in einem Spot mit Fußball-Ikone Günter Netzer und Prostitution. Kurz: Mit einer Flat von 9,90 €. Es gibt den Werbespot auch auf youtube. Soll vermutlich witzig gemeint sein."

Wettbüro macht alle zu Spannern

"'Das Leben ist ein Spiel!' - so bewirbt ein Online-Wettbüro seine Kampagne zur Fußball-EM. Die Plakate pflastern die Städte. Das geht in meinen Augen überhaupt nicht. Was soll uns diese Werbung sagen? So etwas wie: Sexismus und Voyeurismus sind ok?!" empört sich Ann-Kathrin.

Was frau bei TLC so alles lernen kann

Von Irina aus Köln: "Ich dachte spontan: Ein Sender für Frauen??? Doch wohl eher für Pädophile...! Der Name TLC steht für 'The learning channel'. Was die kleine Prinzessin wohl lernen kann - bei Sendungstiteln wie: Mein Traum in Weiß, Catwalk 30+, Fashionistas – Shoppen mit Stil, die Schönheits-Retter...?"

So macht sie die Beine breit?

Justine: "Wer in Berlin lebt, musste wahrscheinlich dieses Plakat bereits ertragen. Ein von Frauen geführtes Unternehmen mit hauptsächlich weiblicher Kundschaft schaltet zu Valentinstag eine frauenfeindliche Werbung. Das macht wütend! Ich persönlich habe mich bereits beim Werberat und Bloomy Days beschwert."

Alice, war alles vergeblich!?

Von Uschi aus Aachen: "Wir schreiben das Jahr 2016. Solange immer noch derartige Prospekte entstehen, muss man sich doch fragen: War alles vergeblich? Haben wir uns umsonst all die Jahre den Mund fusselig geredet?"

Meister des Sexismus

Von Marisa: "Ich bin so einiges gewohnt, was Sexismus in der Werbung betrifft. Und mittlerweile wohl auch schon etwas abgestumpft. Aber was ich in Bregenz (Bundesland Vorarlberg, Österreich) auf einem großen Plakat gesehen habe, ist ein besonders krasses Beispiel. Meister der Elemente? Das sind wohl eher Meister des Sexismus!"

Ein Sekt namens "Dosenöffner"...

Gabriele schreibt: "Vor kurzem war ich beim Getränkehändler. Schon von weitem fiel mir eine neue 'Sektmarke' auf, mit pinkem Hals, eigentlich ansprechend gestaltet. Beim näheren Hinschauen glaubte ich jedoch, meinen Augen nicht zu trauen: Dieses Gesöff trägt den Namen `Dosenöffner`!"

Call a Pizza: Brünette in Blumen?!

Eingereicht von Salka: "Was bietet der Pizzalieferant 'Call a Pizza' der Kundschaft in seinen Frühlingswochen? Eine süße Brünette, die sich nackt in Blumen räkelt! Wen interessiert da noch die blasse Zucchini-Pizza im Hintergrund..."

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