"Wir wollen ein Europa ohne Prostitution"
Rosen Hicher weiß, wovon sie spricht. 22 Jahre lang hat sie sich prostituiert. Damals hatte sie mit 31 ihren Job verloren und musste ihre sechs Kinder irgendwie durchbringen. Jetzt ist sie 55 und bezeichnet sich als „survivante“ – als Überlebende. Denn es stirbt etwas ab, wenn man seinen Körper verkauft, sagt sie. „Zunächst sagt man sich: Ich mache mit meinem Körper, was ich will. Aber das stimmt nicht. Die Kunden machen damit, was sie wollen!“ Vor zweieinhalb Jahren ist sie ausgestiegen.
Jetzt sitzt Rosen Hicher vor einem Mikrofon im Saal P4B001 des Europäischen Parlaments und erklärt den rund 200 anwesenden PolitikerInnen und NGO-Mitgliedern, warum sie dafür sorgen müssen, dass „es irgendwann keine Prostitution mehr gibt“. Denn Rosen Hicher ist nicht nur eine „survivante“, sondern auch eine „militante“: eine Aktivistin gegen die Prostitution – oder vielmehr gegen das „système prostitueur“, wie es in ihrer Heimat Frankreich genannt wird. Ein Begriff, der deutlich macht: Hier geht es nicht gegen die Frauen, die sich prostituieren, sondern gegen das System, das Prostitution möglich macht – und von Männern beherrscht wird.
„Es ist ein gewalttätiges Milieu“, fährt Hicher fort. „Die Kunden sind gewalttätig, die Zuhälter sind gewalttätig – und wir sind gewalttätig gegen uns selbst.“ Oft trifft sie andere Überlebende. „Viele sind traumatisiert, haben Depressionen und Angststörungen.“ Hicher will, dass das aufhört. Deshalb präsentiert die Frau, die sich fast ihr halbes Leben lang prostituiert hat, an diesem 4. Dezember 2012 den „Brussel’s Call“. Ziel des Brüsseler Aufrufs: „Together for a Europe free from Prostitution“ – Gemeinsam für ein Europa ohne Prostitution!
„Eine große Mehrheit der Prostituierten waren Opfer (meist sexueller) Gewalt, bevor sie begonnen haben, sich zu prostituieren. Und eine große Mehrheit wird in der Prostitution erneut Opfer von Gewalt“, heißt es in dem Appell. Prostitution sei „Teil einer langen patriarchalen Tradition, in der Frauenkörper für Männer verfügbar zu sein haben“ und stehe damit in einer Reihe mit sexueller Belästigung, Vergewaltigung oder den so genannten „ehelichen Pflichten“. Deshalb verstärke die Prostitution „die Dominanz von Männern über Frauen“ und „verhindert eine freie, respektvolle und gleichberechtigte Sexualität zwischen den Geschlechtern“. Und: „Das System Prostitution ist der Motor des Frauenhandels.“ Deshalb fordert der „Brüsseler Aufruf“:
- Den Stopp von Repression und Kriminalisierung der Prostituierten!
- Die Bestrafung jeder Form von Zuhälterei!
- Ausstiegsprogramme für Prostituierte!
- Programme an Schulen, die die Gleichheit der Geschlechter und ein positives Bild von Sexualität vermitteln!
- Präventionsprogramme in den armen Herkunftsländern der Frauen in der Prostitution!
Und: Das Verbot des Sexkaufs, also die Bestrafung der Freier!
Knapp 200 Organisationen aus 28 Ländern haben den Appell bereits unterzeichnet, von der Bulgarischen Frauenlobby bis zum Irischen Gewerkschaftsbund. Auch Männerorganisationen sind dabei: die französischen „Zéromacho“ ebenso wie das britische „AntiPornMen-Project“. Und jetzt soll die Politik handeln.
Deshalb haben die InitiatorInnen des Brüsseler Aufrufs heute ins Europäische Parlament geladen: die Europäische Frauenlobby, Dachverband von 2 000 europäischen Frauenorganisationen, und das französische „Mouvement du Nid“, das in 33 Städten Unterstützung für Prostituierte anbietet, Polizisten fortbildet und Aufklärungsarbeit an Schulen leistet.
Als Gastgeber haben Frauenlobby und „Mouvement du Nid“ zwei EU-PolitikerInnen gewonnen, die zeigen, wie breit die Front für die Ächtung des Prostitutions-Systems aufgestellt ist: die Bulgarin Mariya Gabriel und den Schweden Mikael Gustafsson. Eine Frau, ein Mann; sie aus Ost-, er aus Nordeuropa; sie Christdemokratin, er Sozialist. Beide wollen das gleiche: Eine Welt, in der Männer keine Frauen mehr kaufen. Und sie haben beide die gleiche Vorstellung davon, was der entscheidende Schritt sein muss, um dieses Ziel zu erreichen: „Wir müssen den Verursacher beim Namen nennen: die Männer.
Es gäbe keine Prostitution, wenn Männer keine Mädchen und Frauen kaufen würden“, erläutert Gustafsson, Vorsitzender des „Ausschusses für Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit“ im EU-Parlament. Und er fährt fort: „Deshalb muss die Politik die männliche Nachfrage auf dem Prostitutionsmarkt reduzieren. Das bedeutet: Die Prostituierten müssen entkriminalisiert und die Käufer bestraft werden.“
Mariya Gabriel sieht das genauso. „Prostitution existiert, weil Männer sie nachfragen. Wir können Prostitution nur beenden, wenn wir die Nachfrage beenden.“ Schweden ist diesen Weg schon 1999 gegangen. Eine Koalition aus Sozialdemokraten, Grünen und Linken verabschiedete damals das Gesetz mit dem bezeichnenden Titel „Kvinnofrid“ (Frauenfrieden) und erklärte den Sexkauf zum Verstoß gegen die Menschenwürde. Seither lernen Jungen und Mädchen in jeder schwedischen Grundschule, dass es nicht in Ordnung ist, Sex für Geld zu kaufen.
„Die kommende Generation in Schweden wird so etwas für noch viel seltsamer halten als wir es heute schon tun“, hofft der Stockholmer Kriminalinspektor Jonas Trolle. Auch die schwedische Justizkanzlerin Anna Skarhed ist an diesem Dezembertag nach Brüssel gekommen, um ihren europäischen KollegInnen das schwedische Modell vorzustellen.
Die Ergebnisse nach 13 Jahren Frauenfrieden sind überaus positiv. Die Zahl der Frauen auf dem Straßenstrich hat sich halbiert, Bordelle gibt es nicht mehr. Die Zahl der SchwedInnen, die das Gesetz unterstützen, ist von anfangs skeptischen 24 Prozent auf selbstverständliche 80 Prozent gestiegen.
Die Polizei, die die Sexkäufer zunächst eher halbherzig verfolgte, wurde geschult undeinstimmig, also mit den Konservativen im Boot, die Strafen für die Freier verdoppelt. Ein holländischer EU-Parlamentarier meldet sich zu Wort. „Im Prinzip unterstütze ich Ihren Ansatz“, sagt er. „Aber was antworten Sie denjenigen, die sagen: Wenn man den Sexkauf bestraft, rutscht die Prostitution in die Illegalität und ist noch weniger kontrollierbar?“ Diese Frage hört die schwedische Justizkanzlerin nicht zum ersten Mal. Deshalb weiß sie, was Polizei und Streetworker darauf antworten: „Die KollegInnen erklären mir: Wenn du als Prostituierte deine Dienste anbieten willst, musst du für die potenziellen Kunden sichtbar sein. Und wenn die Freier die Frauen sehen können, können wir sie auch sehen.“
Dass ein Land, in dem der Erwerb einer „sexuellen Dienstleistung“ von einer „Sexarbeiterin“ legal ist, weitaus mehr Probleme mit Zuhälterei und Menschenhandel hat, berichtet die niederländische Soziologin Karin Werkman. Denn die Vorstellung, dass legale Prostitution unter legalen Bedingungen stattfindet, hat sich im liberalen Holland, das Prostitution im Jahr 2000 zum normalen Beruf erklärte, als Trugschluss erwiesen.
Die Studien, die Werkman präsentiert, ergeben ein ganz und gar unliberales Bild: Die Hälfte der „Geschäfte“ im Amsterdamer Rotlichtbezirk haben einen oder mehrere „Manager“ mit kriminellem Hintergrund. Bis zu 90 Prozent der Prostituierten arbeiten nicht „freiwillig“ als Prostituierte. „Das bedeutet: 4.000 Frauen werden allein in Amsterdam zur Prostitution gezwungen. Sie werden also Tag für Tag vergewaltigt“, klagt die Soziologin. Viele Frauen wollen aus der Prostitution aussteigen, beklagen aber mangelnde Unterstützung: Nur sechs Prozent aller Gemeinden bieten Ausstiegshilfen an.
Langsam, aber sicher kippt auch in Holland die Stimmung. Bei einer Umfrage der Frauenzeitschrift Opzij erklärten zwei Drittel der Teilnehmerinnen, Prostitution sei für sie „kein normaler Beruf“ und auch keine „freie Wahl“. Gerade hat das desillusionierte Nachbarland seine Gesetze verschärft. Das Parlament hat das Schutzalter für Prostitution von 18 auf 21 Jahre erhöht und eine Registrierungspflicht für Prostituierte eingeführt. Freier, die mit einer Frau ohne Registrierung erwischt werden, werden bestraft. „Sollten diese Gesetze nicht die nötige Wirkung zeigen“, kündigt der sozialdemokratische Vizepremierminister Lodewijk Asscher an, „werden wir über das schwedische Modell nachdenken.“
Über die Verantwortung der Freier wird heute in ganz Europa, mit Ausnahme von Deutschland, nachgedacht. In vielen Ländern lancierten Städte und Organisationen Kampagnen, die die Käufer der Ware Frau in die Pflicht nehmen. „Wenn du für eine Prostituierte zahlst, finanzierst du den Menschenhandel“, appelliert ein Plakat der Luxemburger Regierung. Das dazugehörige Bild: eine nackte Frau, abgepackt in einer Styropor-Schale wie ein Stück Fleisch. „Walk in a punter. Walk out a criminal.“ – „Du gehst als Freier rein. Du kommst als Krimineller wieder raus“, warnt
ein britisches Plakat. Zum 1. April 2010 war im Vereinigten Königreich ein Gesetz in Kraft getreten, das Freier von Zwangsprostituierten bestraft. Auch Fahrlässigkeit steht seither unter Strafe – zum Beispiel die eines Michel Friedman, der „naturgeile Ukrainerinnen“ bei einem „Boris“ orderte und sich dann ahnungslos darüber gab, dass es sich um Frauenhandelsopfer handelte. Das Plakat sagt glasklar: „Du kannst dich nicht damit entschuldigen, dass du es angeblich nicht wusstest.“
„Porque tú pagas existe la prostitución“ plakatiert die spanische Hauptstadt Madrid: „Weil du bezahlst, existiert die Prostitution.“ Und in Frankreich stoßen gleich mehrere Kampagnen „les clients“ auf ihre Rolle beim Geschäft mit der Ware Frau. „Vous êtes client?“ – Sind Sie Kunde? fragt das Poster des „Mouvement du Nid“. Es zeigt einen dreitagebärtigen Mann, der auf seinem kräftigen Bizeps ein Tattoo trägt: „Pas ma mère, pas ma soeur“ – „Nicht meine Mutter, nicht meine Schwester.“ Slogan: „Prostitution – nicht für die Meinen, nicht für die Anderen.“
„Une femme n’est pas un objet“ – „Eine Frau ist kein Objekt“ erklärte eine zweite Kampagne, die das „Mouvement du Nid“ in Straßburg startete. Auf Plakat und Postkarte ist eine Frau zu sehen, die, wie auf einem Metzger-Schaubild in ihre Einzelteile zerlegt ist – von „Mund“ bis „Geschlecht“. Die BetrachterInnen erfahren, was der Kauf eines Frauenkörpers ist und was nicht: „Prostitution ist selten eine freie Wahl – und immer Gewalt!“
Die provokativste Message kommt von den Männern von „Zéromacho“: „Osons la masturbation!“ – „Wagen wir die Masturbation!“ raten die Null-Machos all jenen Geschlechtsgenossen, die die Legende verbreiteten, „dass es zu Vergewaltigungen führt, wenn Männer nicht regelmäßig abspritzen können“, erklärt Zéromacho-Gründer Frédéric Robert. „Wir wollen diesem berühmtberüchtigte Argument vom ‚unkontrollierbaren Bedürfnis‘, das Männer angeblich haben, etwas entgegenhalten.“ Nämlich: Selbst Hand anlegen geht auch. Eine Frau zur Befriedigung benutzen geht gar nicht.
Und auch in Osteuropa, wo Frauenhändler die meisten ihrer Opfer rekrutieren, geht es in Sachen Freier zur Sache. Auf dem Budapester Sziget-Festival, einem der größten Rockfestivals Europas, hängten die Aktivistinnen der Frauenrechts-Organisation MONA den BesucherInnen mehrere Wäscheleinen mit Herrenunterhosen vor die Nase. Aufdruck: „Ihr seid verantwortlich!“ Und in Litauen kamen BenutzerInnen öffentlicher Verkehrsmittel an den Haltestellen nicht an einem Mann vorbei, dem sein kariertes Hemd aus dem offenbar in Eile geschlossenen Hosenstall
hervorlugt. In 13 Städten hing dieses Plakat an den Bushaltestellen und erklärte potenziellen Freiern: „Es ist beschämend, eine Frau zu kaufen.“
Der Sexkauf steht in Litauen übrigens inzwischen unter Strafe, wenngleich die nicht sehr hoch ist: 40 Euro kostet es den Mann, wenn er mit einer Prostituierten erwischt wird. Die Frau hingegen zahlt – in jeder Beziehung – den höheren Preis: 100 Euro, von allem anderen abgesehen. Dovile Rukaite vom „Women’s Issues Information Center“ und ihre Mitstreiterinnen, die die Plakat-Kampagne initiierten, „kämpfen dafür, dass die Prostituierten entkriminalisiert werden und die Freier begreifen, was sie da tun“.
Genau diese „Wende in der Prostitutionspolitik“ fordern nun die 200 europäischen (Frauen)Organisationen von der Politik. Und sie haben starke Unterstützerinnen an ihrer Seite: die (Ex)Prostituierten selbst. Rosen Hicher ist nicht die einzige, die verlangt: „Der Staat muss aufhören, den Männern zu signalisieren: Ihr habt das Recht, Frauen zu kaufen!“
In Schweden haben sich Frauen, die sich prostituiert haben oder das noch tun, zusammengeschlossen. PRIS heißt ihre Organisation: „Prostitutes Revenge in Society“. Ihre Message: „Wir lehnen die Romantisierung und Glorifizierung der Prostitution ab, die oft von den Medien und der Pop-Kultur betrieben wird. Die Realität in der Prostitution hat wenig mit Julia Roberts und Richard Gere zu tun.“ Stattdessen viel mit Gewalt. „Untersuchungen zeigen eindeutig, dass es in vielen Fällen einen Zusammenhang zwischen früheren sexuellen Übergriffen und Prostitution gibt. Das ist aber unter aktiven Prostituierten ein Tabuthema“, bedauert PRIS und erklärt: „Es ist doppelt schwer, sich mit diesen Verletzungen zu beschäftigen, wenn man ständig das Bild der ‚glücklichen Hure‘ präsentiert bekommt. Wir denken aber, dass etwas komplett falsch läuft, wenn sich das Opfer beschämter fühlt als der Täter.“
Die PRIS-Aktivistinnen kritisieren, dass „die Geldstrafe für den Sexkauf der für Ladendiebstahl entspricht“. Das sei zu wenig: „Wir sind für eine substantielle Erhöhung der Strafen.“ Und schließlich wollen die PRIS-Frauen, dass Schweden mehr tut, „um unser Gesetz gegen den Sexkauf für den Rest von Europa zu exportieren“.
An diesem 4. Dezember trifft diese Idee auf nahezu ungeteilte Zustimmung. Zum Beispiel von Joëlle Miquet, belgische Innenministerin und Ministerin für Chancengleichheit sowie Vize-Premierministerin. „Es wird kompliziert werden, die Bestrafung von Freiern durchzusetzen. Aber ich habe das dennoch fest vor!“ erklärt sie auf dem Podium. Rauschender Applaus.
An ihrer Seite verkündet auch Caroline de Haas, die heute die französische Frauenministerin Najat Vallaud-Belkacem vertritt: „Wenn wir die Gleichheit der Geschlechter wollen, ist der Kampf gegen die Prostitution unverzichtbar.“ Dass die Ministerin der gleichen Ansicht
ist, hat sie inzwischen mehrfach erklärt. „Mein Ziel ist die Bekämpfung der Prostitution, denn Prostitu tion ist Gewalt gegen Frauen“, erklärte die Sozialistin jüngst dem Parisien und kündigt für den Herbst einen Gesetzentwurf an.
Und auch die EU-Koordinatorin zur Bekämpfung des Frauenhandels, Myria Vassiliadou, hegt große Sympathien für die Bestrafung des Sexkaufs, denn „Prostitution ist untrennbar mit dem Menschenhandel verbunden“ und die „Reduktion der Nachfrage der Schlüssel im Kampf gegen den Frauenhandel“. Gerade hat die EU eine Studie in Auftrag gegeben, die ermitteln soll, mit welchen Maßnahmen die Mitgliedstaaten diese Nachfrage einzudämmen gedenken.
Wenn die deutsche Regierung diese Frage beantworten muss, wird es peinlich werden. Sehr peinlich. Denn Deutschland tut diesbezüglich nicht nur nichts, sondern hat im Gegenteil mit seinem Prostitutionsgesetz den Handel mit der Ware Frau erst so richtig zum Blühen gebracht. Großbordelle sind wie Pilze aus dem Boden geschossen, für Prostitution darf ungehemmt geworben werden. Laut einer aktuellen Studie der Universität Heidelberg im Auftrag der Europäischen Kommission hat Deutschland „einen der größten Prostitutionsmärkte Europas“.
In Deutschland haben übrigens nur drei Organisationen und EMMA den Brüsseler Aufruf unterzeichnet. Solwodi, die die Opfer von Frauenhandel unterstützt – übrigens immer wieder auch solche, die von ihren Zuhältern in legale Bordelle geschickt wurden; KARO, die Streetworkerinnen an der deutschtschechischen Grenze; und Maisha, eine Frankfurter Selbsthilfegruppe für afrikanische Migrantinnen. Zum Vergleich: Allein aus Frankreich sind 32 Organisationen dabei, aus Irland sind es 58.
Der Deutsche Frauenrat, Dachorganisation von 50 Frauenverbänden von Gewerkschaften bis Kirche, unterstützt den Appell hingegen nicht. „Prostitution ist nicht in jedem Fall eine Form von Gewalt gegen Frauen“, erklärt Sprecherin Henny Engels gegenüber EMMA. Vielleicht sollte sie einmal Rosen Hicher zuhören.