Dossier: Der 9. Journalistinnenpreis

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EMMA Juli/August 2006

Stolze, moderne Frauen sind in Wahrheit von Frauenpreisen nicht sonderlich begeistert. Sie wollen die besten unter allen sein – Frauen und Männern. Doch so ein Journalistinnenpreis macht Sinn, wenn wir einen Blick auf die Lage in den Redaktionen werfen: 60 Prozent weibliche Volontäre, 30 Prozent weibliche Redakteure und – drei Prozent weibliche Chefredakteure. Mit von der Partie bei der Preisverleihung im Kölner FrauenMediaTurm: Anke Engelke, Yvonne Catterfeld und NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben, die die preisgekrönten Texte lasen – aus gutem Grund. Außerdem in diesem Dossier: Wie der Journalistinnenbund junge Kolleginnen mit einem Mentoring-Netzwerk durch den Medien-Dschungel pusht. Was die neue JB-Vorsitzende Eva Kohlrusch mit ihrem Verband noch alles vorhat. Und warum Frauen in den Medien nur als Opfer nachrichtenwürdig sind.

Die prämierten Texte:

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