Meine Geschichte - Alle Geschichten

Prostitution: Traumberuf Hure?

Ich finde gut, dass EMMA sich kritisch mit der Prostitution auseinandersetzt. Als Ex-Prostituierte habe ich an einem Aussteigerprogramm einer Beratungsstelle teilgenommen. Das war zwar gut für die berufliche Qualifikation - hat mir aber auch geschadet. Ich war sehr irritiert, wie positiv die Prostitution gesehen wurde.

Islamismus-Kritik trotz Gegenwind

Astrid ist Gleichstellungsbeauftragte. Sie wünscht sich eine offenere Debatte über Frauenrechte im Islam - und über den Islamismus. Denn das Schweigen im Namen der Political Correctness, gerade in linken Kreisen, geht vor allem auf die Kosten der Frauen aus den Communities und in den Flüchtlingsunterkünften.

Kindswohl: Verordnete Ohnmacht

Als Mutter habe ich kein Recht darauf, keinen Kontakt zum Täter mehr zu haben. Ich werde aufgefordert, „die Paarebene von der Elternebene zu trennen", und dem anderen "wohlwollend und versöhnlich gegenüberzutreten“. Doch wie soll so ein Konzept funktionieren, wenn allein der Gedanke an den Täter Angstzustände auslöst?

Der Traum vom Beruf der Lehrerin

Als Birgit Oelze aus einer Lehrerinnen-Familie (Foto) das zu hören bekam, dass "Mädchen nicht in den Werkraum gehören", nahm sie das einfach selbst in die Hand. Davon reden ihre ehemaligen Schülerinnen noch heute. Wie so viele Lehrerinnen, hat Birgit Freiräume erkämpft. Denn die Emanzipation, die beginnt schon im Klassenzimmer!

Brüderles Dirndlgate im Leistungskurs

Leistungskurs Deutsch II am Hennefer Gymnasium: 13 Mädels, 1 Mario, 1 Lehrer (früher in der Verlags- und Agenturbranche, seit sieben Jahren an der Schule), Thema: Gesprächsanalysen, Männer- und Frauensprache, jetzt Brüderle, der Stern-Beitrag. Den Dialog kennt kaum jemand, alle wissen aber, dass da etwas vorgefallen war.

Diese Lehrerin wehrt sich gegen Salafisten!

Die Lehrerin Birgit Ebel erlebt, wie Salafisten im Raum Bielefeld intensiv um ihre SchülerInnen werben. Mit der Initiative "extremdagegen" leistet sie Widerstand. Denn: "Sind PädagogInnen nicht besonders gefordert, den oft ahnungslosen Jugendlichen und hilflosen Eltern beizustehen?"

Auch ich will in Würde leben

Ich wurde 22 Jahre im Elternhaus körperlich, psychisch und sexuell misshandelt. Kein einziger Tag, an dem ich mich sicher fühlen konnte. Es heißt, die beste Rache sei ein glückliches Leben – nur stellt sich vielen Betroffenen täglich die ganz elementare Frage: Wie? Denn die Gewalt holt mich schließlich doch ein.

Friedliches Pflaster?

Nach dem Mord an zwei Prostituierten erklärt die Beratungsstelle „Kassandra“, Prostitution sei nicht gefährlicher als andere Jobs. Sandra Norak ist darüber entsetzt. Sie hat mehrere Jahre in Nürnberg angeschafft. Ihre Erfahrung: Rockerbanden kontrollieren das Milieu. Und dann ist da noch die Gewalt durch Freier.

Ein schwedischer Mann & eine deutsche Frau

Janina und Maria (Foto), Aktivistinnen von "Abolition 2014", waren auf einer Veranstaltung der schwedischen Botschaft zur "unterschiedlichen Sicht auf Prostitution". Ein schwedischer Filmemacher und eine deutsche Journalistin diskutierten über Prostitution - und den Einfluss der Medien auf die Menschen.

Mit Courage gegen Sexismus

Verena ist Lehrerin und wünscht sich nicht nur eine „Schule gegen Rassismus“, sondern auch gegen Sexismus. Wie das gehen könnte? Sie macht es vor. Und wünscht sich mehr Aufklärung der KollegInnenschaft: Denn was die nicht wissen, können sie auch nicht an die SchülerInnen weitergeben.

Wie abseits ist das denn?!

Bloggerin Robin Urban könnte kotzen über diesen Spruch: "Frauen verstehen Abseits nicht!" Verantwortlich für die Abseits-Legende sind: Selbstverliebte Männer, die mit Fußballwissen protzen. Und dann erst die Frauenzeitschriften! Solange die nur auf Klischees rumreiten, ändert sich sowieso nix an den Herrenwitzen zur WM.

Demenz und Prostitution

Ute war bei einem Kongress über Sexualität bei Personen mit Demenz. Wobei: Eigentlich ging es um männliche Bedürfnisse – und wie sie befriedigt werden. Und die Idee einer geschäftstüchtigen Agentin, "BerührerInnen" und "Endkunden aus dem Altersheim" zusammenzubringen. Bei Ute blieben da viele Fragen offen.

Wie wollt ihr gebären?

Die Hebammen haben 52.000 Unterschriften gesammelt und beim Petitionssauschuss eingereicht. Sie kämpfen um ihren Berufsstand. Hier meldet sich eine zu Wort. Dilara ist Hebammenschülerin, auch ihre Zukunft ist ungewiss. Und sie fragt werdende Mütter: Wie wollt ihr gebären, wenn unsere Unterstützung fehlt?

Eine echte Ehe!

Anna ist Standesbeamtin. Zum ersten Mal hat sie zwei Frauen verheiratet. Und sich dafür Unterstützung geholt…

Der goldene Schrein

Da mussten sie erst mal kichern, als Medizinstudentin Nina & Kommilitoninnen in der Klinikbibliothek die EMMA entdeckten. Das ist doch die Zeitschrift von diesen "extremen Feministinnen"! Was wollen die denn noch? Der Medizinbetrieb ist weiblich. Studentinnen sind selbstbestimmt. Und Sexismus ist kein Thema mehr. Oder?

Wir brauchen eine Stimme!

Junge Frauen müssen an vielen Fronten kämpfen, findet Julia. Was tun, wenn ein Fliesenleger mit nackten Frauenkörpern wirbt? Und sogar der eigene Freund lieber wegschaut? Mehr Bewusstsein für Frauenrechte tut not. Nicht nur, wenn es um Prostitution geht. Aber zum Glück gibt es die EMMA: "Die hilft mir dabei!"

Arme, ausgenutzte Männer?

Sie ist eine junge Feministin. Und jedes Mal, wenn sie das thematisiert, tönen ihr solche Sätze entgegen: Die "armen Männer" werden doch inzwischen "total ausgenutzt". Jetzt ist sie auf der Suche nach knackigen Argumenten, die sie ihren Gegnern entgegenschleudern kann. Wer hat Ideen?

Empört in Teheran!

Bei ihrer Reise in den Iran hat Anna selbst erlebt, was Kopftuchzwang für Frauen bedeutet. Sie zeigte Solidarität und machte es wie die Aktivistinnen des „White Wednesday“: Ganz in weiß gekleidet legte sie mitten in Teheran ihr Kopftuch ab.

Happy Birthday, Tante Karin!

Viola (33, re) ist Feministin. Das hat sie ihrer Tante Karin zu verdanken. Die wird heute 80 Jahre alt. Zeit für ein Dankeschön, findet die Nichte. Nicht nur für das erste EMMA-Abo, das Karin ihr geschenkt hat. Sondern fürs Blick schärfen. Und fürs Vorbild sein. Violas Geschichte – undenkbar ohne Tante Karin.

Frauenkörper: Nur Macken und Makel!

Frauenkörper allüberall in der Werbung – und immer sind sie fehlerhaft! Helga, 71, ärgert sich "über diese Diffamierungen". Ein paar Beispiele gefällig? Frauen sind zu dick. Sie haben Blähungen. Sie riechen schlecht. Sie haben Scheidentrockenheit. Die Frau in der Werbung: eine unzulängliche Kreatur?

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