Über uns: EMMAs im Urlaub
Was machen die EMMAs im Sommer? Urlaub, wie die meisten Menschen. Zwei allerdings haben ihre Auszeit schon vorgezogen. Margitta war im Mai auf Sylt, wie so oft. Nein, nicht im Kampener Ponyhof, sondern: im „Rostigen Anker“ in Hörnum. Sie steht, ganz gegen ihre sonstigen Gewohnheiten, dort früh auf und schickt Mails mit Sonnenaufgängen.
Alice war, ebenfalls ganz gegen ihre Gewohnheiten, auf Abenteuerreise: in Namibia. Da hat sie nicht nur „unendliche Landschaften“ und wilde Tiere – von Elefanten, Giraffen und Rhinozerossen bis zu Robben und einem Wal – gesehen, sondern auch etwas Bedrückendes erlebt: „Den gönnerhaften Rassismus. Nur Schwarze bedienen. Sie verdienen 1,50 Euro am Tag. Und mir ist im ganzen Land kein einziges schwarz-weißes namibisches Paar begegnet.“ Und das über hundert Jahre nach der grausamen deutschen Kolonialherrschaft und über 30 Jahhre nach dem rassistischen südafrikanischen Protektorat. Sie lässt ihren politischen Blick eben auch im Urlaub nicht zuhause.
Unsere Geschmäcker sind verschieden, von Namibia bis Düsseldorf
Alle anderen haben die Abenteuer noch vor sich. Annika fährt mit ihrer Familie an den Gardasee, den sie noch für „spießig“ hält, aber wo sie bald erleben wird, wie schön der ist. (Hoffentlich! Aktuell gibt es dort ein kleines Problem mit dem Noro-Virus...) Und die geneigten EMMA-LeserInnen werden in Annikas Familienkolumne sicherlich mehr darüber erfahren.
Angelika freut sich, dass der Mann an ihrer Seite mal wieder den ganzen Tag vor ihrer Fischerhütte im Mittelmeer angeln wird (erfolglos) und sie endlich alle Bücher lesen kann, für die sie bei EMMA keine Zeit hat. Bei einem frisch gekühlten Rosé versteht sich. Chantal fährt diesmal zum Glück im Sommer nach Island und muss nicht wieder im Eis baden, wie im Winter in Finnland. Auf dem Programm stehen ein Festival in Reykjavik und eine Holzhütte am Fjord.
Ulrike, unsere Buchhalterin, fährt nicht nach Island, sondern hat „Isländer“ zuhause. Das sind Pferde, die „tollsten auf der Welt“, natürlich, die sie auf ihrem „Bröltalhof“ züchtet.
Grafikerin Silvie wird sich mit Helau auf ihren Schrebergarten in Düsseldorf werfen. Da jagt sie Schnecken und Unkraut und erntet Bohnen und Tomaten. Grafikerin Irina „macht was mit Levi“, ihrem 15-jährigen Sohn, „am Meer und auf Städtetour“.
Und Verlagsfrau Anett nimmt sich diesmal zum Segeln ganze sieben Wochen Zeit! Sie ist als Co-Skipper im Ijsselmeer und an der holländischen Küste unterwegs. An Land geht sie gerne in die „bruine cafés“. Was das wohl sein mag? Da müsst ihr die Holländerinnen fragen.
Tja... die EMMAs haben es gut. Oder? Das wünschen wir euch auch! Bleibt mutig!