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Brustamputation mit 14?

Mit der geplanten Reform der Leitlinien zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen bahnt sich eine Katastrophe an. Behandlungen, „die darauf abzielen, die sexuelle Orientierung oder selbstempfundene geschlechtliche Identität einer Person zu ändern oder zu unterdrücken“, sollen strafbar sein. Also alles gut?

Wie eine zweite Vergewaltigung

Im deutschen Strafrecht spielen Opfer ­keine Rolle, im Fokus stehen die Täter. Reporterin Rita Knobel-Ulrich über Fälle, die das Vertrauen in den Rechtsstaat erschüttern.

Der verhöhnte Rechtsstaat

Das Justizministerium macht eine Kampagne zur „Stärkung des Rechtsstaates“. „Kampagnenbotschafter“ ist ein Mann, der seit Jahren den Rechtsstaat schwächt. Aiman Mazyek, der Vorsitzende des „Zentralrates der Muslime“, befürwortet die Scharia im Familienrecht und die Geschlechter-Apartheid in der Schule.

Das Scharia-Recht mitten in Deutschland

Es ist kaum zu glauben, aber wahr: Mitten in Deutschland wird nach der Scharia Recht gesprochen. Die Iranerin Soudeh Zarfashani ist nicht die einzige, die darunter leidet. Die 30-Jährige wollte ihren deutschen Freund heiraten - und wurde vom Standesamt aufgefordert, die Erlaubnis ihres Vaters vorzulegen: Für sie gilt iranisches Recht.

Pascha: Die Piratenpartei

Voll die Welle machte bei den Bundestagswahlen 2009 erstmals die Piratenpartei (PP). Das sind die hippen Menschen, die das Internet für einen rechtsfreien Raum halten und sich vom ollen Rechtsstaat da auch nicht reinreden lassen wollen. Die PP holte zwei Prozent aller Stimmen, bei den männlichen Erstwählern 13 Prozent!

Der Fall Assange: Frauenrechte oder Meinungsfreiheit?

Die Autorin Laurie Penny war dabei, als sich Hunderte AnhängerInnen von Wikileaks-Gründer Julian Assange vor dem Balkon der ecuadorianischen Botschaft in London versammelten. In der britischen Tageszeitung The Independent kommentiert sie den Fall aus feministischer Sicht. Treffend.
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