Anzeige

Artikel zum Thema

Auschwitz: Gegen das Vergessen

Simone Veil war noch einmal in Auschwitz. Diesmal als freier Mensch. Warum der französischen Politikerin die Versöhnung mit Deutschland wichtig ist.

Das andere Achtundsechzig

Nicht nur für die Philosophin Petra Gehring ist das Buch der Historikerin Christina von Hodenberg ein Augenöffner. Die analysiert das 68 jenseits der Schlagzeilen und kommt zu überraschenden Erkenntnissen.

Erziehung zum Ungehorsam

Warum kam ich als Tochter von 68er-Eltern nicht auf die Idee, dass ein Mädchen so frei sein darf wie ein Junge? Das fragt sich rückblickend Sophie Dannenberg. Und sie stellt fest: „Die Befreiung der Frauen führte über die Abwertung der Frauen.“ Zu „Fotzen“ zum Beispiel, wie RAF-Hero Andreas Baader grundsätzlich alle Frauen nannte, auch die eigenen Genossinnen.

Heimweh nach dem Traurigsein

Die ostberliner Schriftstellerin Jenny Erpenbeck erinnert an ihre Schule und an eine Welt, die es nicht mehr gibt. Und die für sie Heimat war.

Transsexuelle: Ohne Vergangenheit?

Susan Faludi, mit "Backlash" eine der wichtigsten Stimmen des "Dritte-Welle-Feminismus" hat einen transsexuellen Vater - und stellt sich seither Fragen. Zum Beispiel die, wie es sein kann, dass viele Mann-zu-Frau-Transen die Frau sind, die wir Feministinnen nie sein wollten. Und warum sie überhaupt wieder in eine Schublade wollen.

Angst: Jetzt kriecht die Erinnerung hoch

Warum manche alte Frauen nachts schreien oder aus Angst vor männlichen Pflegern zittern. Und weshalb das in Altersheimen auch 60 Jahre danach noch immer ignoriert wird. Oft sind die Ursachen in Gewalterfahrungen im Krieg zu finden. Altenpflegerin Martina Böhmer will, dass dieser Traumata ernst genommen werden.
Mehr zum Thema