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Ist das Homeoffice eine Frauenfalle?

Der Lockdown in Corona-Zeiten ließ tief blicken. Besonders im eigenen Zuhause. Auch in vermeintlich gleichberechtigten Beziehungen kriselt es, wenn die Betreuung der Kinder plötzlich wegfällt. Chantal Louis analysiert, warum das verführerische Homeoffice eine Frauenfalle ist – in der viele Mütter jetzt schon zappeln.

Du fühlst dich verantwortlich

Auch die Minderheit der fast partnerschaftlichen Ehen mischt die Karten neu in Corona-Zeiten. Warum fühlt SIE sich immer verantwortlich – und ER nicht? Sabine Rennefanz über ihren Alltag im Lockdown.

Katy Roewer - Die Managerin

Die Vorstandschefin setzt sich dafür ein, dass auch Mütter Karriere machen können. Sie selbst geht mit couragiertem Beispiel voran: Die Mutter eines Sohnes ist Führungskraft des Otto-Konzerns - und arbeitet in Teilzeit.

“Gib dem Onkel Kurt ein Küsschen!”

„Ich wollte nicht. Ich tat es trotzdem.“ Caroline Rosales erzählt, wie sie bis heute mit ihrer Erziehung zum folgsamen Mädchen kämpft. Sie ist nicht die einzige. Fast alle Frauen kennen das: Die Ermahnungen, nicht zu viel zu essen; die grapschenden Jungs auf dem Schulhof; und die ewig gute Miene zum sexistischen Spiel.

Abschied vom Männerberuf: Die arbeitslose Kranführerin

Die Frauen der DDR waren ­Kranführer, Maurer, Elektriker, Schlosser, Ingenieur oder Agrartechniker. Ihre Arbeit war das Herzstück der sozialistischen Lebensweise. Wo der Sozialismus ArbeiterInnen brauchte, da unterschied er nicht nach Frau oder Mann. Konsequenterweise war das „in“ in der Berufsbezeichnung

Wie es war: Strateginnen des Alltags

Die DDR-Frauen waren die Königinnen des Multitaskings, sagt Renate Feyl. Beim Hasten ­zwischen Kindergarten, VEB und Bückware; beim Warten auf den Klempner und das Paradies. Was immer über die „Ostfrauen“ gesagt werden mag, ob man sie bedauert, belächelt oder bewundert, sie für brav, provinziell oder
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