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Artikel zum Thema

Von Flintenweibern und Flintenkerlen

Früher war es im Loch Ness, das Ungeheuer. Da tauchte es regelmäßig in der sogenannten Gurkenzeit aus der Tiefe des schottischen Sees auf und sorgte für Schlagzeilen in der schlagzeilenarmen Sommerzeit. Seit dem letzten Sommer haust es, zumindest laut bundesdeutscher Medien, in der Kaserne und heißt nun: das Flintenweib.

Bundeswehr: Kamerad M gegen Kamerad W

Seit dem 1. Januar 2001 haben zum ersten Mal in der Geschichte Frauen uneingeschränkt gleichberechtigt Zugang zur deutschen Armee. Die inzwischen 7.000 weiblichen Zeitsoldaten treffen nicht nur auf Begeisterung bei ihren Kameraden. Die ersten sexuellen Belästigungen und Vergewaltigungen sind schon vor Gericht gelandet.

Gegen den Krieg: Die Bilder im Kopf, danach...

EMMA März/April 2003 Jacqueline Lenekamp ist nur eine(r) von hunderten von SoldatInnen, die der Einsatz an der Front traumatisiert hat. Sie redet darüber. Alert sitzt sie da, inmitten des vorweihnachtlichen Trubels im Kaufhaus-Restaurant: die Haut noch frisch von der Kälte draußen, die Haare straff zum

Bundeswehr: Zehn Jahre Frauen an der Waffe

Was Ende des 20. Jahrhunderts noch ein totales Tabu in Deutschland war, ist inzwischen eine Selbstverständlichkeit: die Soldatin. Barbara Sichtermann zieht Bilanz. Wer heute von Integration spricht, bezieht sich meist auf das Zusammenleben der deutschen Bevölkerung mit Migranten. Es gibt aber noch eine andere

Frauen ins Militär: Gegen den Ausschluss von Frauen

EMMA Dezember 1980 Selten habe ich schon im vorhinein für einen Artikel so viele besorgte Ratschläge von wohlmeinenden Kolleginnen und Freundinnen bekommen, wie für diesen: Du musst unbedingt noch mal sagen, dass ... Und mach unmissverständlich klar, dass ... Und wiederhole ruhig fünfmal, dass ... Selten auch,

Israel: Gelobtes Land?

Das kriegerische Israel hat die taffsten Frauen - aber auch die hemmungslosesten Grabscher. Und ausgerechnet die Tochter von Kriegsheld Dajan steht ganz vorne an der Anti-Sexismus-Front. Was ihrem Vater noch gestattet war, kostet Präsident Moshe Katsav den Kopf. Es kann in Israel vorkommen, dass ein Taxifahrer oder
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