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BH-Kauf: In guten Händen

Der BH-Fachverkäuferin eilt ein gewisser Ruf voraus. EMMA-Redakteurin Chantal Louis kann nach ihrem BH-Kauf bestätigen: Zu recht! Denn die Suche nach einem ganz schlichten BH gestaltet sich in der Welt der Bügel und Push-ups so nervig, dass es einfach nicht ohne sie geht. Oder vielleicht doch?

Wem gehört die weibliche Brust?

Die weibliche Brust wird seit Jahrtausenden in Besitz genommen: vom Säugling bis zum Pornografen. Sie steht für Fruchtbarkeit und Sex. Sie wird kultisch verehrt oder züchtig versteckt. Die Mode will sie mal groß, mal klein. Ja, was denn nun? Die aufregende Kulturgeschichte der Brust.

Große Brüste: Objekt der Begierde

Ihre Brüste wuchsen mit neun bis auf Körbchengröße E. Das hatte Folgen, unangenehme. Miyabi Kawai trat zunächst die Flucht nach vorne an – doch dann ließ sie sich die Brüste einfach verkleinern. Hier erzählt die Podcasterin („Hirn & Hupen“) die Geschichte einer Versöhnung.

Warum haben Frauen Brüste?

Wozu haben Frauen eigentlich Brüste? Ganz sicher nicht, damit Männer draufstarren. Aber es gibt ein paar andere verdammt gute Gründe. Und es stellen sich Fragen wie: Warum haben Mädchen angeblich einen „Penisneid“, aber Jungen keinen „Brustneid“? Und warum heißt es eigentlich Brust“warze“?

Titten, Hupen, Möpse, Boobs…

Wie darf’s denn sein? Kleine Brüste? Große Brüste? Studien haben gezeigt, dass Männer bei der Begegnung mit Frauen als erstes auf ihre Brüste gucken – und erst lange, lange danach in die Augen. Die jeweilige Brustmode sagt viel aus über den Stand der Emanzipation. Ein Streifzug durch die Kulturgeschichte der Brüste.

Schwimmbad: Oben ohne - oder mit?

Immer mehr Städte erlauben in ihren Schwimmbädern unbedeckte Brüste. Zum Beispiel Berlin, wo Lotte Mies (Foto) das Recht auf „Gleiche Brust für alle“ erkämpfte. Aber sind „befreite Brustwarzen“, wie sie die „Free the Nipple“-Bewegung fordert, wirklich feministisch? Und was sind eigentlich „weiblich gelesene Brüste?
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