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Vier Jahre Haft für Implantat-Hersteller

Jean-Claude Mas, Hersteller der gefährlichen PIP-Brustimplantate, muss ins Gefängnis. Nutzt das Urteil den 300.000 Opfern, davon 5.000 deutsche Frauen? Angeblich ist der Unternehmer pleite. Und TÜV-Rheinland, der jüngst zu 3.000 Euro Schadenersatz pro Frau verurteilt wurde, hat gegen das Urteil Berufung eingelegt.

"Der Arzt sagte, das Risiko sei gleich null"

Cornelia Freitag (Foto) ist eine von Tausenden von Frauen in Deutschland, denen ein hochgefährliches PIP-Implantat eingesetzt wurde. Und sie ist eine von über hundert, die jetzt klagen: für Schmerzensgeld und gegen die Skrupellosigkeit aller Beteiligten.

„Wir könnten 90 Prozent verhindern!“

Gesundheitsminister Spahn will das erfolgreiche Screening zur Prävention von Gebärmutterhalskrebs nur noch alle fünf Jahre durchführen lassen (statt jährlich). Die Frauenärztin Sabine Dominik sieht das mit Sorge.

Zwischen Ödnis und Perfektion

EMMA Januar/Februar 2003 Die Implantate werden: hart wie Stein, laufen in den Körper aus, verdecken Krebs und verleugnen den lebendigen Körper. Die Sexualchirurgie expandierte in den 80er Jahren als Reaktion auf die Schönheitspornografie. Die Brust ist der Körperteil, den die Ärzte am Häufigsten schneiden.

Brustkrebs: "Wir müssen uns wehren!"

Die ersten Mammobile werden ab Anfang 2000 in Deutschland rollen. Favoriten sind Aachen und Bremen. Für Aachen haben sich Dr. Angela Spelsberg und Krebsberaterin Helga Ebel mit Unterstützung der SPD-Abgeordneten Ulla Schmidt stark gemacht. EMMA-Redakteurin Barbara Frank fragte Spelsberg nach ihren Erfahrungen und Plänen.

Brustkrebs: Es kann nur besser werden!

EMMA Mai/Juni 2002 In Sachen Brustkrebs, der Todesursache Nr. 1 von Frauen, ist Deutschland ein Entwicklungsland. Jetzt kommt endlich Bewegung in die Sache. Auch hierzulande soll die Früherkennung den internationalen Qualitätsstandards angepasst werden - doch ertönt auch Kritik von Medizinern und Feministinnen. Wer
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