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Iran: Werden sie es schaffen?

Es sieht nicht gut aus für die Freiheit im Iran. Wie wird es weitergehen? Zu Beginn des Aufstandes war die 1991 aus dem Gottesstaat geflüchtete Parastou Forouhar, die seither in Deutschland lebt, im Iran. Die Künstlerin fährt jedes Jahr nach Teheran, um ihrer vom Regime getöteten Eltern zu gedenken. Was sie erlebte.

"Freiheit ist universell!"

Am 8. März 1979 jagte der Ayatollah die Frauen aus dem öffentlichen Leben. Iranerinnen, die für den Kampf gegen den Schah ihr Leben riskiert hatten, begriffen: Wir sind betrogen worden! Chahla Chafiq war eine von ihnen. Seit 1982 lebt die Schriftstellerin in Paris und zittert mit der Revolte in Iran heute.

Ein Spielball der Mächte

Machen die Taliban eigentlich irgendetwas anderes als Krieg gegen Frauen und Mädchen zu führen? Was wollen sie eigentlich? Die afghanische Ethnologin Shikiba Babori über die Bedeutung der institutionell verankerten Unterdrückung von Frauen durch die Taliban und die Verpflichtung des Westens, den Frauen zu helfen.

Afghaninnen und eine Halbiranerin

In Berlin kamen Frauen zu Wort, über die sonst nur geredet wird, aber wenig mit ihnen. Sie sagten, was jetzt zu tun ist. Die Exil-Afghaninnen forderten mehr Druck und Engagement vom Ausland. Nebenan proben gerade die IranerInnen den Aufstand.

„Lasst uns nicht im Stich!“

Singen verboten! heißt es ab sofort für Mädchen in Afghanistan – ein Zugeständnis an die Taliban. Afghaninnen hatte genau solche Manöver befürchtet: Dass die Frauenrechte bei den Friedensverhandlungen mit den radikalen Islamisten geopfert werden. Hier ihr flehender Appell an den Westen.

Ein selbstbestimmtes Leben

Monireh Kazemi floh Mitte der 1980er Jahre aus Iran und fand in Deutschland eine Heimat. Doch die Rechte, die ihr als Frau hier eine neue Freiheit gaben, sieht sie heute in Gefahr.
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