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Carolina Brauckmann & EMMA

Sie hat die „Feministischen Seglerinnen“ und den Dachverband „Lesben & Alter“ gegründet. Sie hat sechs Alben mit „satirischen Lesbengesängen“ produziert. Wie aus dem Tomboy aus dem Sauerland eine preisgekrönte lesbische Aktivistin und erfolgreiche Musikerin wurde - und eine EMMA-Leserin.

Cancel Culture gegen Lesben?

Gegen das LesbenFrühlingsTreffen (21.-23. Mai) hagelt es Boykottaufrufe. Die Bremer Senatorin zieht ihre Schirmherrschaft und Zuschüsse zurück. Was ist da los? Offenbar gefällt manchen nicht, dass auf dem LFT eine kritische Debatte über die hochproblematische Folgen des Transaktivismus geführt werden soll.

Lesben in der Kirche: Wir sind viele!

Noch in den 80ern galten sie als „Sünderinnen“. Heute leben Pfarrerinnen mit ihren Ehefrauen im Pfarrhaus. Bis dahin war es ein langer Weg. Er begann mit Pionierin Herta Leistner in der Evangelischen Akademie Bad Boll. Dort gründete 1985 sich das Netzwerk „Lesben und Kirche“, das noch heute aktiv ist.

Die Mumins sind zurück!

Die Mumins kehren zurück ins Fernsehen. Noch interessanter als die Serie selbst ist die Frau, die sie geschaffen hat: Tove Jansson, die Wegbereiterin für Finnlands weibliche Comic-Szene, die Ikone der finnischen Schwulen- und Lesbenbewegung und vieles mehr. EMMA hat sie porträtiert.

Die Jahre 1971 bis 1975: So fing es an!

Die deutschen Frauen rebellierten später als die Women’s lib in Amerika, das Mouvement de femmes in Frankreich oder die Dollen Minnas in Holland. Das Erbe ihrer Mütter, der von Hitler auf Kinder & Küche beschränkten „deutschen Frau“, wirkte lange nach. Und auch der Rechtfertigungsdruck gegenüber der dominanten Linken, für die Frauen nur ein „Nebenwiderspruch“ waren, wirkte lähmend. Doch dann ging es los!

Frauenliebe: Von der Latzhose bis L-Word

EMMA Juli/August 2006 Wahnsinn: Jetzt ist es sogar schick, lesbisch zu sein. Hauptsache, Frau ist rappeldürr, diskret geliftet und super gestylt. Chantal Louis erzählt den bewegten Weg von der Ächtung der weiblichen Homosexualität in den 50er und 60ern, über die Provokation der 70er und die Lässigkeit der 80er
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