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Ex-Prostituierte: Der Staat versagt

Sie flüchtete mit 17 vor dem gewalttätigen Stiefvater und geriet in die Prostitution. Jetzt erzählt Huschke Mau ihre Geschichte in einem Buch. Es ist auch die Geschichte eines großen Staatsversagens. Als Huschke nach zehn Jahren aussteigen will, hilft ihr niemand. Wieso auch? „Sexarbeit“ ist cool.

Christine Linnartz: unerschrocken

Erst mit fünf begriff sie, dass sie taub ist. Heute berät sie andere Gehörlose und kämpft für ihre Rechte. Die 55-jährige Sozialarbeiterin und Mutter zweier Töchter sagt: "Ich fühle mich nicht behindert, ich werde behindert."

Papatya: Online-Beratung vor dem Aus?

Für Mädchen, die vor einer Zwangsehe aus ihren Familien fliehen müssen, ist eine Mail an Papatya manchmal die einzige Chance. Doch Berlin dreht den Geldhahn zu. Gleichzeitig hat der rot-rot-grüne Senat die Förderung der Pro-Prostitutions-Lobbyistinnen der Beratungsstelle „Hydra“ mehr als verdoppelt.

Die Sondereinheiten in Deutschland

Man kennt sie vom Fall DSK oder aus amerikanischen TV-Serien: Die Sondereinheiten, die bei Sexualstraftaten ermitteln. Auch in Deutschland gibt es spezialisierte Dezernate und Kommissariate. Sie hat ihn gekriegt. Und darauf, das darf sie doch mal sagen, ist die Rostocker Staatsanwältin Petra Below „verdammt

„Die Wahl zwischen Pest und Cholera“

Kommunalwahlen in der Türkei: Vor den Präsidentschaftswahlen im August sind sie ein Test. Wackelt Premierminister Erdogan? Necla Kelek berichtet. Zur Zeit liefert sich der islamistische Präsident einen Machtkampf mit dem Prediger Fethullah Gülen. Unter die Räder kommen dabei die Frauenrechte.

Gewalt: 47.504 Anrufe beim Hilfetelefon

Ein Jahr nach dem Start des „Hilfetelefons Gewalt gegen Frauen“ zieht Frauenministerin Manuela Schwesig (SPD) Bilanz: „Die Zahlen sind erschreckend!“ Rund 18.800 Gespräche führten die rund 60 Beraterinnen, ein Drittel davon mit Opfern Häuslicher Gewalt. Schwesig: „Wir müssen das Telefon noch bekannter machen!“
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