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"Freiheit ist universell!"

Am 8. März 1979 jagte der Ayatollah die Frauen aus dem öffentlichen Leben. Iranerinnen, die für den Kampf gegen den Schah ihr Leben riskiert hatten, begriffen: Wir sind betrogen worden! Chahla Chafiq war eine von ihnen. Seit 1982 lebt die Schriftstellerin in Paris und zittert mit der Revolte in Iran heute.

Afghaninnen und eine Halbiranerin

In Berlin kamen Frauen zu Wort, über die sonst nur geredet wird, aber wenig mit ihnen. Sie sagten, was jetzt zu tun ist. Die Exil-Afghaninnen forderten mehr Druck und Engagement vom Ausland. Nebenan proben gerade die IranerInnen den Aufstand.

Wir haben euch nicht vergessen!

Am 26. September findet in Berlin eine feministische Konferenz mit Afghaninnen und deutschen Verantwortlichen statt. Veranstaltet von der Alice-Schwarzer-Stiftung in Kooperation mit der Französischen Botschaft. Hier das Programm.

Iran: "Die Frauen haben genug!"

Als kleines Mädchen hat sie in ihrem Heimatdorf Ghomikola im Nordiran für die gleichen Rechte wie ihr Bruder gekämpft. Im Londoner Exil hat sie die Facebook-Initiative gestartet, die seit 2014 als Plattform der Proteste von Iranerinnen gilt: „My Stealthy Freedom“. Die Rede ist von Masih Alinejad. EMMA hat mit ihr gesprochen.

Mutige Kämpferin verloren

Die ägyptische Frauenrechtlerin und Schriftstellerin Nawal el Saadawi ist am 21. März im Alter von 89 Jahren gestorben. Als "Löwin vom Nil" kämpfte sie ihr Leben lang gegen die Unterdrückung von Frauen und Genitalverstümmelung. Im Juli 2019 erzählte Saadawi in EMMA, was einmal von ihr bleiben soll, wenn sie stirbt.

Mojdeh Noorzad: „Ich habe Nein gesagt!“

Nein zum iranischen Regime. Die Apothekerin Mojdeh lebt seit 34 Jahren in Köln. Als politische Aktivistin wurde sie im Iran verfolgt. Bis heute kämpft sie für die Rechte der Iranerinnen, unter anderem bei der Initiative „HennaMond“ und dem internationalen Netzwerk „Iran Women Solidarity“.
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