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Queen Elisabeth I. von England

Sie war, geschlechterübergreifend, der bedeutendste Herrscher der Insel. Schillers Klischee von der prüden Jungfrau hatte nichts mit der Realität zu tun.

Königin Kristine von Schweden

Die schwedische Königin war in Reinkultur das, was die Psychologie heute eine „Vatertochter“ nennt. Sie wurde irrtümlich zunächst für einen Jungen gehalten, sodann vom Vater auch als Tochter respektiert und erzogen.

Erzherzogin Maria Theresia

Sie war 40 Jahre an der Macht und regierte ihr Imperium mit starker Hand: nach außen wehrhaft und nach innen reformfähig. Ihr Sachverstand war so anerkannt wie ihre sozialen Talente, ihre Frömmigkeit sprichwörtlich. Sie errichtete eine "Keuschheitskommission", aber wehrte den Hexenprozessen.

Pharaonin Hatschepsut

Sie war die früheste unter den großen Herrscherinnen unserers Kulturkreises, von der wir wissen, und regierte von zirka 1479 bis 1458 v. Chr. über Ober- und Unterägypten. Dennoch war sie über 3.000 Jahre vergessen. Ihr Nachfolger hatte dafür gesorgt, dass uns beinahe Abbild von ihr erhalten geblieben wäre.

Frauen und Katzen

Die Frauen und die Katzen - eine uralte Geschichte. Im alten Ägypten waren sie noch Göttinnen (die Katzen). Sie werden geliebt oder gehasst. Diktatoren sind sie ein Graus. Und in manchen Zeiten genügte schon die Tatsache, dass eine Frau eine Katze besaß, um sie als Hexe anzuklagen und auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen.

Palmyra - einst Metropole der Frauenmacht

Das war, als Zenobia von Palmyra (240-274) noch Weltherrscherin war. Seither ist sie für die Araberinnen DAS Symbol für Emanzipation. Und heute? Gerade wurde der 82-jährige ehemalige Antikendirektor des Weltkulturerbes vom IS geköpft. Und der Baalschamin-Tempel gesprengt.
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