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8. März: Frauenstreik und mehr!

Am Frauentag war diesmal mehr los als die üblichen Sektempfänge. Allerorten wurde gestreikt, Migrantinnen marschierten und die Femen rissen Mauern ein. Vor 25 Jahren gingen in Deutschland eine Million Frauen auf die Straße. Daran will das Bündnis #ichstreike8M anknüpfen.

„Renn, Tayyip, renn! Wir kommen!“

Auf der ganzen Welt sind am 8. März Frauen für ihre Rechte auf die Straße gegangen, von Madrid bis Mexiko. In der Türkei waren die Proteste besonders heftig. Denn für die Türkinnen geht es um mehr als um gleichen Lohn bei gleicher Arbeit oder bezahlte Elternzeit. Sie sagen „NEIN!“ zu Erdogans Sultan-Plänen.

Iranerinnen: Solidarität zum 8. März!

Nach fast 40 Jahren wagen Iranerinnen wieder öffentlichen Protest gegen den Schleierzwang. Zum 8. März rufen sie weltweit zur Solidarität auf. Das Vorgehen des Gottesstaates gegen die „Mädchen von der Revolutionsstraße“ ist hart. Aber die Frauen lassen sich nicht länger einschüchtern.

Frauenbewegung: So ging es los!

Der FrauenMediaTurm (FMT) geht zum 8. März mit den feministischen Themen und Kämpfen der letzten 50 Jahre online. Das meiste ist erschreckend aktuell. 19 Themendossiers zeichnen in Text und Bild die Etappen nach: von Abtreibung über Arbeit und Körper bis hin zur „sexuellen Belästigung im Beruf“ …

Schafft den 8. März ab!

Auch in diesem Jahr wird am 8. März vieles passieren, was mir Freude macht: die Iranerinnen in Deutschland gehen für die Menschenrechte in ihrer Heimat auf die Straße; die Frauen in Wittenberg klettern auf die Kirchturmspitze und flaggen: Mehr Frauen an die Spitze!; in der ganzen Welt marschieren Frauen, wie jedes

Eine Nelke für die Genossin

In der DDR stieß man am 8. März auf die "werktätigen Frauen und Mütter" an und schenkte ihnen Plasteblumen und Kölnisch Wasser. In diesen biederen Präsenten spiegelte sich das überkommene Frauenbild im Männerstaat. Neben 45 Stunden im Betrieb stemmte die emanzipierte DDR-Frau den Haushalt. Ein "Frauenfreiheitstag"?
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