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Was es heißt, Frau in Israel zu sein

Grabeskirche und fromme Juden, CSD und Partymeile, Musliminnen mit Kopftuch, Partyqueens in Hotpants. In Israel treffen viele Welten aufeinander. Wie geht es den Frauen in diesen Welten? Welche Hoffnungen und Befürchtungen haben sie? Die Nah-Ost Korrespondentin Mareike Enghusen über Frauen in dem zerrissenen Land.

EKD: Drei Frauen räumen auf!

Mit Annette Kurschus, Kirsten Fehrs und Anna-Nicole Heinrich hat die Evangelische Kirche eine komplett weibliche Spitze. Die hat jetzt einiges zu tun: Den Mitgliederschwund stoppen, die Missbrauchsfälle aufarbeiten. Wer sind die drei so unterschiedlichen Frauen, die die EKD aus der Krise führen sollen?

Ist der Papst ein Rassist?

Das soll die Tübinger Theologie-Professorin Johanna Rahner gesagt haben. EMMA hat nachgefragt. Resultat: Eigentlich ging es um etwas ganz anderes. Nämlich um Sexismus, sprich: das Berufsverbot für Frauen in der katholischen Kirche. Was die so kluge wie furchtlose Theologin dazu zu sagen hat.

Missbrauch: Im Namen des Herrn

Auch in der evangelischen Kirche melden sich die Opfer sexuellen Missbrauchs zu Wort. Frauen wie Kerstin Claus (Foto). Doch hört man ihnen gut genug zu? Anders als bei den Katholiken, geschah der Missbrauch in der evangelischen Kirche unter dem Deckmantel der Liberalität und Grenzverachtung.

Warum ich in der Kirche bleibe

Claudia Becker, aufgewachsen im protestantischen Norden, ärgert vieles an ihrer Kirche. Hier erklärt sie, warum sie trotzdem nicht austreten will. Was Becker stört: So eindeutig sich die Kirche in manchen Fragen positioniert, so „Wischiwaschi“ tut sie es zur Prostitution oder zum Islamismus.

Lesben in der Kirche: Wir sind viele!

Noch in den 80ern galten sie als „Sünderinnen“. Heute leben Pfarrerinnen mit ihren Ehefrauen im Pfarrhaus. Bis dahin war es ein langer Weg. Er begann mit Pionierin Herta Leistner in der Evangelischen Akademie Bad Boll. Dort gründete 1985 sich das Netzwerk „Lesben und Kirche“, das noch heute aktiv ist.
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