Anzeige

Artikel zum Thema

EU: Gegen Leihmutterschaft!

Das EU-Parlament erklärt Leihmutterschaft zur „inakzeptablen sexuellen Ausbeutung“ von Frauen und zum „Verstoß gegen die Menschenwürde“. Deutliche Worte aus Brüssel, denen vor allem Deutschland zuhören sollte. Denn hier kämpft eine Lobby für die Legalisierung des Kinderhandels.

Corona erstarkt, Bordell öffnet?

Kanzlerin Merkel verkündet neue Corona-Maßnahmen, am gleichen Tag öffnet das größte Bordell Europas wieder. Was passt da nicht zusammen? Die Rückverfolgung von Freiern gestaltet sich schwierig, die Hygiene-Konzepte sind ein schlechter Scherz. In Deutschland sieht aber niemand Handlungsbedarf. Warum eigentlich nicht?

Front gegen Leihmutterschaft

Immer wieder versucht eine Lobby für Leihmutterschaft, das Geschäft mit Frauen und Kindern zu legalisieren. Neuerdings sogar die Deutsche Akademie der NaturforscherInnen, die Leopoldina. Dagegen machten nun Wissenschaftlerinnen, Publizistinnen und Journalistinnen des feministischen Netzwerkes GeN-Ethik Front.

Eine Welt ohne Prostitution?

Deutschland ist heute die europäische Drehscheibe des Frauenhandels und Einreiseland für Sextouristen. Gerade beginnt die Politik nachdenklich zu werden. Mein Traum ist die Ächtung und Abschaffung der Prostitution. Nahziel ist die dringend notige Änderung der deutschen Gesetze. Eine Welt ohne Prostitution ist denkbar!

Prostitution: der Paradigmenwechsel

Nur fünf Monate nach dem EMMA-Appell gegen Prostitution legten CDU/CSU ihre Eckpunkte zur längst überfälligen Änderung des Prostitutions-Gesetzes vor. Auf EU-Ebene ist man sogar schon einen Schritt weiter: EU-Parlament und Europarat fordern das Verbot des Sexkaufs und empfehlen das Schwedische Modell.

UN-Konferenz: 98 Organisationen rügen Merkel!

Auf der New Yorker UN-Frauenkonferenz fiel unangenehm auf, welchen Sonderweg Deutschland bei der Prostitution geht. Das Resultat: Ein Protestbrief an die Kanzlerin. „Die Welt schaut auf Deutschland“, erklären 98 Organisationen, „und darauf, ob es weiterhin die internationalen Vereinbarungen zur Prostitution ignoriert“.
Mehr zum Thema