Märchen: Im Reich der Wünsche

Es war einmal eine Zeit, da konnten Frauen wie Bettina von Arnim ihre emanzipierten Träume nur als Märchen aufschreiben. Hier die kühnsten Frauenmärchen. Auch Frauenrechtlerin Hedwig Dohm und Zarin Katharina die Große haben Märchen verfasst. Aber das kann ja nicht alles sein. Was sind eure Lieblingsmärchen? Schreibt uns! 

Emanzipierte Märchenwelt

Dornröschen greift zur Heckenschere! Eine US-Germanistin hat deutschsprachige Märchenerzählerinnen ausgegraben - darunter Katharina die Große.

C. v. Ahlefeld: Die Nymphe des Rheins

Dieses poetische-unheimliche Märchen schrieb die Schriftstellerin im Jahr 1812. Es hat kein Happy End - aber es ist knallfeministisch. Lest selbst!

Bettine von Arnim: Der Königinsohn

Dieses tragische Märchen schrieb die Romantikerin im Jahr 1808. Es zieht hinab in die dunklen Abgründe des Frauseins. Lest selbst!

Hedwig Dohm: Blumenduft

Dieses Märcchen schrieb die große Feministin 1870. Es ist der poetische Traum vom Ausbruch aus dem goldenen Käfig und Griff nach dem wahren Leben. Lest selbst!

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Grimm: Märchenhafte Dämonisierung

In der Urfassung des Märchens musste Schneewittchen keine Hausarbeit für die Zwerge machen. Was die Gebrüder Grimm aus den Volkssagen machten.

Happy ever after?

Die Fotografin Goldstein zeigt, wie es im ganz normalen Leben weitergehen könnte mit den Disney-Prinzessinnen. Hier sehen wir: Schneewittchen in der Hausfrauenhölle.