Anzeige

Artikel zum Thema

Vergesst Afghanistan nicht!

14.080 gefährdete Menschen aus Afghanistan warten trotz Aufnahmezusage seit Monaten auf die Ausreise nach Deutschland. Darunter viele Frauenrechtlerinnen und Politikerinnen, die die Taliban ermorden wollen. Nun versuchen Afghaninnen aus Deutschland, auf die Notlage ihrer Schwestern aufmerksam zu machen.

Don't forget Afghanistan!

Der in Berlin gestartete Frauenmarsch „Nein zur Geschlechterapartheid in Afghanistan!“ führte durch Köln und Düsseldorf und am Frauentag nach Brüssel vor das EU-Parlament. Ergreifend sprachen die Frauen von den Verbrechen an der weiblichen Bevölkerung und stellten eine elementare Forderung an die Weltgemeinschaft.

Afghaninnen: Auf nach Brüssel!

„Nein zur Geschlechterapartheit!“, sagen die Frauen Afghanistans. Rund 300 von ihnen aus Deutschland veranstalten vom 5. bis zum 8. März, dem Weltfrauentag, einen fünfzügigen Marsch nach Brüssel. Dort wollen sie ihre Botschaft vor das EU-Parlament tragen und eine entscheidende Forderung stellen.

Ein Spielball der Mächte

Machen die Taliban eigentlich irgendetwas anderes als Krieg gegen Frauen und Mädchen zu führen? Was wollen sie eigentlich? Die afghanische Ethnologin Shikiba Babori über die Bedeutung der institutionell verankerten Unterdrückung von Frauen durch die Taliban und die Verpflichtung des Westens, den Frauen zu helfen.

Tamana Paryani ist gerettet!

Am 20.1.22 erreichte uns ein Hilferuf aus Afghanistan. Die Frauenrechtlerin Tamana Paryani war von Taliban entführt worden. Sie und ihre Schwestern wurden gefoltert und dann entlassen. Sie mussten abtauchen. Fast neun Monate später kommt die Nachricht: „Tamana ist in Deutschland!“ EMMA konnte mit ihr telefonieren.

Afghaninnen und eine Halbiranerin

In Berlin kamen Frauen zu Wort, über die sonst nur geredet wird, aber wenig mit ihnen. Sie sagten, was jetzt zu tun ist. Die Exil-Afghaninnen forderten mehr Druck und Engagement vom Ausland. Nebenan proben gerade die IranerInnen den Aufstand.
Mehr zum Thema