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Ex-Prostituierte: Der Staat versagt

Sie flüchtete mit 17 vor dem gewalttätigen Stiefvater und geriet in die Prostitution. Jetzt erzählt Huschke Mau ihre Geschichte in einem Buch. Es ist auch die Geschichte eines großen Staatsversagens. Als Huschke nach zehn Jahren aussteigen will, hilft ihr niemand. Wieso auch? „Sexarbeit“ ist cool.

Frankreich gegen Freier

Zu Zeiten von „Irma la Douce“ galt der Frauenkauf noch als Kavaliersdelikt. Seit 2016 steht er in Frankreich unter Strafe. Eine der Bilanz Prostitutionspolitik. Frankreich kämpft gegen das System Prostitution: Mit Strafen und Aufklärungskursen für Freier und Unterstützung beim Ausstieg.

Prostitution: Abschaffen!

Auch der Sklavenhandel wurde im 19. Jahrhundert abgeschafft. Auch der Sklavenhandel wurde abgeschafft. Warum sollte das im 21. Jahrhundert nicht auch mit dem Handel mit der Ware Frau, der White Slavery, gelingen? Schweden und Frankreich sind diesen Weg gegangen. Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung geht diesen Weg heute mit. Das war nicht immer so.

Corona: „Keinen Euro für Bordelle!“

Bordellbetreiber bekommen im Lockdown Finanzhilfen aus Steuergeldern, während Prostituierte noch weiter ins Elend fallen. Was tut der Staat? Bis auf wenige Ausnahmen: nichts. Das Aussteigerinnen-Netzwerk „Ella“, Sisters Berlin und „Neustart“ fordern: „Keinen Euro für Bordelle! Ausstiegshilfe für Prostituierte!“

Aufstand gegen Prostitution

Die 130, die sich an diesem September-Wochenende in Bonn getroffen haben, repräsentieren Tausende. Sie alle bekämpfen das System Prostitution. Und sie engagieren sich für Schutz und Ausstiegshilfen für Frauen in der Prostitution. Einige dieser Frauen waren selbst beim Kongress dabei.

Nähen für den Ausstieg

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