Anzeige

Artikel zum Thema

Transgesetz: Wissen sie, was sie tun?

Am Freitag will die Ampel im Bundestag das „Selbstbestimmungsgesetz“ verabschieden. Während andere Länder längst zurückrudern, fährt die Koalition auch dieses Gesetz vor die Wand. Und gefährdet die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Frauen rufen Protestdemo und WissenschaftlerInnen haben ein Manifest lanciert.

"Das Gesetz ist ein Rückschritt!"

Wer das „Selbstbestimmungsgesetz“ kritisiert, ist transphob? Was für ein Unfug! Diese Transmänner und Transfrauen erklären, warum sie selbst gegen das Gesetz sind. Sie sehen große Gefahren für Kinder und Jugendliche, aber auch für sich selbst: „Fakt ist, dass das Selbstbestimmungsgesetz uns echten Transsexuellen nur schadet!“

Medizin-Skandal um Pubertätsblocker!

In Deutschland werden Kinder und Jugendliche mit „Geschlechtsdysphorie“ mit Pubertätsblockern behandelt. Doch die sind dafür gar nicht zugelassen. Ein Land nach dem anderen stoppt diese Behandlung und setzt stattdessen auf Psychotherapie. Warum macht Deutschland unverdrossen weiter? Und was sagt der Gesundheitsminister dazu?

Wie Frauen wieder verschwinden

Früher waren Frauen im generischen Maskulinum „mitgemeint“. Jetzt werden sie als „Menschen mit Uterus“ oder „FLINTA*“ erneut unsichtbar gemacht. Luise F. Pusch, Pionierin der feministischen Linguistik, analysiert, wie aus Rücksicht auf eine winzige Minderheit die Mehrheit verschwindet: Frauen.

Von der benachteiligten zur privilegierten Cis-Frau

Elfriede Hammerl wundert sich: Über Nacht wurde sie von der verbitterten männerfeindlichen Emanze zur privilegierten transphoben Cis-Frau. Die Wiener Journalistin und Feministin fragt sich: Wie konnte das passieren? Und vor allem: Wem nützt das eigentlich?

Trans-OPs: Sehr tiefe Narben

Ärztin Martina Lenzen-Schulte erklärt, was die Werbeprospekte der Kliniken gern verschweigen: Bei „geschlechtsangleichenden“ OPs geht häufig etwas schief. Die Folgen können verheerend sein: von Narbenbrüchen bis Inkontinenz. Dennoch hat sich die Zahl der OPs bei den 15- bis 25-Jährigen versechzehnfacht.
Mehr zum Thema