Behinderte Frau

Anzeige

Artikel zum Thema

Christine Linnartz: unerschrocken

Erst mit fünf begriff sie, dass sie taub ist. Heute berät sie andere Gehörlose und kämpft für ihre Rechte. Die 55-jährige Sozialarbeiterin und Mutter zweier Töchter sagt: "Ich fühle mich nicht behindert, ich werde behindert."

Paralympics: Doppelgold für Deutschland!

„Einen besseren Auftakt hätten wir uns nicht wünschen können!“ jubelt Andrea Eskau (Foto). Schon am ersten Tag holten sie und Kollegin Schaffelhuber zwei Siege. Die Biathletin und die Abfahrtsläuferin legten damit bei den elften Winterspielen für Menschen mit Behinderung in Sotschi die Latte hoch.

Paralympics: Das weibliche A-Team

Sie trägt ab jetzt den Spitznamen „Golden Girl“: Fünfmal Gold holte Anna Schaffelhuber (Foto) in Sotschi. Und: Alle 15 deutschen Medaillen gewannen Frauen. So hoben Anna Schaffelhuber, Andrea Rothfuss, Andrea Eskau, Anja Wicker und Anna-Lena-Forster Deutschland auf einen stolzen Platz zwei des Medaillenspiegels.

Über Aufbruch und überflüssige Hürden

EMMA März/April 2004 Mensch wird nicht behindert geboren, sondern behindert gemacht. 95 Prozent aller Behinderten werden erst im laufe ihres Lebens durch Unfall oder Krankheit behindert. Und alle sind betroffen von der gesellschaftlichen Ausgrenzung zum „Anderen“. Frauen doppelt: wg. Behinderung plus

Die Frau mit den drei schwarzen Gürteln

Lydia La Rivière-Zijdel, 52, ist Präsidentin der „Europäischen Frauenlobby“ – und seit 20 Jahren behindert. Was die niederländische Psychotherapeutin und Soziologin nicht davon abhält, Karate zu unterrichten.

Als Mutter hat auch sie sechs Arme!

EMMA März/April 2004 Gewickelt hat sie ihre Söhne mit den Füßen, hochgehoben mit den Zähnen. Sigrid Kwella ist „Conterganerin“ und Mutter. Und sagt: „Meine Kinder haben die Chance gehabt, mit einer nicht perfekten Mutter aufzuwachsen.“ Wie begrüßt man eine Frau ohne Arme? Die Frage stellt sich nicht
Mehr zum Thema