Bordell

Das Pascha & der Spiegel

Das Kölner Großbordell "Pascha" ist insolvent. Der Chef der Sexfabrik darf dem "Spiegel" mal wieder sein Leid klagen. EMMA hätte da noch ein paar Fragen.

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Artikel zum Thema

Corona: „Keinen Euro für Bordelle!“

Bordellbetreiber bekommen im Lockdown Finanzhilfen aus Steuergeldern, während Prostituierte noch weiter ins Elend fallen. Was tut der Staat? Bis auf wenige Ausnahmen: nichts. Das Aussteigerinnen-Netzwerk „Ella“, Sisters Berlin und „Neustart“ fordern: „Keinen Euro für Bordelle! Ausstiegshilfe für Prostituierte!“

Corona erstarkt, Bordell öffnet?

Kanzlerin Merkel verkündet neue Corona-Maßnahmen, am gleichen Tag öffnet das größte Bordell Europas wieder. Was passt da nicht zusammen? Die Rückverfolgung von Freiern gestaltet sich schwierig, die Hygiene-Konzepte sind ein schlechter Scherz. In Deutschland sieht aber niemand Handlungsbedarf. Warum eigentlich nicht?

Richter pro Prostitution!

Das Oberverwaltungsgericht Münster stoppt das coronabedingte Prostitutionsverbot. Es verstoße gegen die „Grundrechte“. Gerade noch hatte das OVG das Gegenteil erklärt. Das NRW-Gesundheitsministerium ist konsterniert. Ist die Politik jetzt der Willkür der Justiz ausgeliefert? Ja. Darum brauchen wir neue Gesetze!

Die Front wird breiter

Nach den 16 Bundestagsabgeordneten fordert nun auch die CDU-Frauen-Union die Schließung der Bordelle. Und auch in der SPD regt sich Protest. Staatsministerin Annette Widmann-Mauz (CDU) und die Europa-Abgeordnete Maria Noichl (SPD) fordern: "Sexkaufverbot, Freierbestrafung und besserer Schutz von Frauen!"

Prostitution: Sechs Jahre Hölle

Sie wurde als Schülerin durch einen Loverboy in die Prostitution gezwungen wurde. Heute studiert Sandra Norak Jura und kämpft als Aktivistin für die Freierbestrafung. Die nachfolgende Rede hielt sie im April 2019 auf dem "Weltkongress gegen sexuelle Ausbeutung" in Mainz. Ihr dringlichster Appell: Verbietet die Prostitution!

Die Vertreibung aus dem Paradies

Das Stuttgarter Großbordell „Paradise“ ist insolvent. Liebe Freier, das war’s! Was Fotografin Bettina Flitner mit Günther, Igor und den anderen im Puff erlebte. 2013 hatte Flitner sieben Tage im „Paradise“ verbracht und Sexkäufer befragt. 2019 wurde Betreiber Rudloff wegen Beihilfe zum Menschenhandel verurteilt.

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