Frauen in der DDR

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Verfemte Dichterinnen

Sie sind verfolgt, verleumdet, gehetzt worden. Ines Geipel über schreibende Frauen, die sich gegen den Nationalsozialismus und gegen die DDR aufgelehnt haben. Einige wenige ihrer literarischen Werke wurden nun wiederentdeckt und haben späte Ehren erhalten. Warum sie alle es wert wären.

"Wir kannten keine Rabenmutter"

Ostfrauen hatten einiges zu stemmen: Beruf, Kinder, Haushalt. Rechtfertigen mussten sie sich dafür nie. "Das war kein schlechtes Gefühl", sagt die Ex-Frauenministerin Christine Bergmann (SPD). Zur 100-Jahr-Feier des Frauenwahlrechts sprach sie über ihr Leben als Frau in der DDR.

Ost/West: Ziemlich beste Freundinnen?

Waren die DDR-Frauen emanzipierter als die West-Frauen? Und haben beide voneinander gelernt bei der Wiedervereinigung? Oder im Gegenteil… EMMA widmet der Frage ein ganzes Dossier. Vorneweg ein Artikel über den Einfluss der Ost-Frauen auf die gesamtdeutsche Politik.

Irmtraud Morgner: Kaffee verkehrt

Sie war, neben Christa Wolf, die bedeutendste Schriftstellerin der DDR und weit darüber hinaus. Das Markenzeichen der 1990 Verstorbenen: Humor und Sinnlichkeit. Kaffee verkehrt mit Trobadora Beatriz.

Die Platte – Eine Ehrenrettung

Keine exklusiven Wohnungen für wenige, sondern viele, gute für alle. Claudia Euen verbrachte eine herrliche Zeit im Plattenbau. Ein Besuch in der Kindheit. Die Platte war die Lösung für Wohnungsnot und Klassenfrage zugleich. Heute will dort keiner mehr wohnen. Warum eigentlich nicht?

Frauen in der DDR: Heulende Wölfe

Das Heulen mit den Wölfen ist ein überflüssiges Unterfangen. Die machen schon genug Lärm. Es ist also nicht der Moment für Kritik an der DDR. Auch nicht für eine Feministin, deren zentralstes Anliegen - die Aufhebung der Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern - in den Ländern mit sozialistischem Anspruch schon immer ganz einfach mit der dreisten Lüge vom Tisch gewischt wurde, dieses Problem sei keines mehr, sei längst gelöst.
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