Frauen in traditionellen Frauenberufen

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Wulf-Mathies: "Jetzt ist die Zeit reif!"

Die Ex-ÖTV-Vorsitzende Monika Wulf-Mathies im Interview: Was die Gewerkschaften jetzt für die Frauen fordern sollten – und warum die in die Gänge kommen mussen! Die erste Vorsitzende einer deutschen Gewerkschaft kritisiert scharf das reaktionäre Frauenbild in Deutschland und fordert einen höheren Mindestlohn.

Frauenberuf: Hallo, ist da das Fräulein vom Amt?

Wer weiß im Zeitalter des Handys noch, dass einst beim Telefonieren immer ein fremdes Fräulein in der Leitung war? Der Job war Anfang letzten Jahrhunderts ein heiß begehrter Modeberuf. Für Marcel Proust waren Telefonistinnen "ironische Furien" oder "kluge Jungfrauen". Ob er sich wohlwollend oder bissig äußerte,

Steigende Versicherungskosten: Hebammen protestieren

Dorothea Baumgartner ist wütend. So wütend, dass sie überlegt, ihren Beruf aufzugeben. Seit zwölf Jahren arbeitet sie als Hebamme; freiberuflich: 1 500 Kinder hat Baumgartner in ihrem Berufsleben auf die Welt gebracht. Doch seit dem 1. Juli lohnt sich die Arbeit für sie kaum noch: Die

Hebammen-Protest: "Sommermärchen" blieb aus

Über 186.000 Unterschriften haben sie gesammelt, die Hebammen, und damit die erfolgreichste Petition in der Geschichte der Bundesrepublik gestartet. Protestiert haben sie gegen steigende Haftpflichtversicherungsprämien, die am 1. Juli in Kraft getreten sind und es vielen Hebammen unmöglich machen, ihren Beruf im

Die armen Jungs: Tipps für Ministerin Schröder

Familienministerin Schröder möchte den "armen Jungs" helfen. Jeanne Rubner sagt ihr, wie es gehen könnte. Jede Gesellschaft braucht ihre Opfer, und Deutschlands Opfer sind neuerdings männlich. Tim K. zum Beispiel. Keine 24 Stunden nach seinem Amoklauf im März 2009 in Winnenden wurde er vom

Hebammen vor dem Aus?

Die Situation der Hebammen spitzt sich weiter zu: Ab 2015 will auch die Nürnberger Versicherung sie nicht mehr haftpflichtversichern. Das Berufsaus für viele Frauen. Die Lage ist ohnehin fatal: In den vergangenen zehn Jahren haben sich die Jahresbeiträge verzehnfacht, auf über 4.000 €. Bei einem Stundenlohn von 7,50 €.
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