Fünfziger Jahre

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Die Bräuteschule: Mit der ARD zurück in die Fifties

EMMA März/April 2006 Gar nicht lachen kann Katja Kullmann ('Generation Ally') über die TV-Serie ‚Bräuteschule‘ (dienstags bis donnerstags, 18.50 Uhr). Sie findet: Die Öffentlich-Rechtlichen fallen damit weit hinter das Niveau der Privaten zurück. Kochen ist eine Kunst, deren tiefere Geheimnisse mir seit jeher

Der lange Weg des Leslie Feinberg

Als ich im Jahre 1949 geboren wurde, verkündete der Arzt im Brustton der Überzeugung: "Es ist ein Mädchen!" Dies war wohl das letzte Mal, daß sich da jemand so sicher war. Ich wurde ein sehr maskulines Mädchen. So hingeschrieben, klingt das eigentlich banal, für mich allerdings war meine Kindheit mit Schrecken erfüllt.

Auch eine Chance: Die vaterlosen Töchter

Sie sind die Töchter der im Krieg gefallenen Väter – und der Mütter, die ihren Mann standen. Ist es ein Zufall, dass es ihre Generation war, die die Neue Frauenbewegung anzettelte? In der jungen Bundesrepublik ging der Wiederaufbau rasch voran. Konrad Adenauers altväterliche Ermutigungsreden und Ludwig Ehrhards,

Joan Baez: We shall Overcome

Sie ist die Erfinderin des Folk, die Entdeckerin von Bob Dylan und eine sehr, sehr mutige Frau. Das hat sie von den Eltern. Der Vater war erfolgreicher Physiker beim Militär – kündigte und wurde Pazifist. Für die UNESCO ging die Familie nach Bagdad, wo die kleine Joan das Elend kennenlernte.

Sing, Inge sing!

Inge Brandenburg war ein Star, wie es ihn hier selten gab. Sie war die „weiße Deutsche“, die sich im Nachkriegsdeutschland an die „schwarze Musik“ wagte. Mit ihrer tiefen, emotionalen Stimme sang sie den Blues so überzeugend, dass das Time Magazine sie mit der großen Billie Holiday verglich. Aber es kam alles anders.

Die vaterlosen Töchter

Sie sind die Töchter der im Krieg gefallenen Väter – und der Mütter, die ihren Mann standen. Ist es ein Zufall, dass es ihre Generation war, die die Neue Frauenbewegung anzettelte?
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