Gesundheitswesen

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Steigende Versicherungskosten: Hebammen protestieren

Dorothea Baumgartner ist wütend. So wütend, dass sie überlegt, ihren Beruf aufzugeben. Seit zwölf Jahren arbeitet sie als Hebamme; freiberuflich: 1 500 Kinder hat Baumgartner in ihrem Berufsleben auf die Welt gebracht. Doch seit dem 1. Juli lohnt sich die Arbeit für sie kaum noch: Die

Hebammen-Protest: "Sommermärchen" blieb aus

Über 186.000 Unterschriften haben sie gesammelt, die Hebammen, und damit die erfolgreichste Petition in der Geschichte der Bundesrepublik gestartet. Protestiert haben sie gegen steigende Haftpflichtversicherungsprämien, die am 1. Juli in Kraft getreten sind und es vielen Hebammen unmöglich machen, ihren Beruf im

Hebammen vor dem Aus?

Die Situation der Hebammen spitzt sich weiter zu: Ab 2015 will auch die Nürnberger Versicherung sie nicht mehr haftpflichtversichern. Das Berufsaus für viele Frauen. Die Lage ist ohnehin fatal: In den vergangenen zehn Jahren haben sich die Jahresbeiträge verzehnfacht, auf über 4.000 €. Bei einem Stundenlohn von 7,50 €.

Proteste am Internationalen Hebammentag

Pünktlich zum Internationalen Hebammentag am 5. Mai hat Bundesgesundheitsminister Gröhe Vorschläge gegen die Hebammen-Misere vorgelegt. Aber es scheint eine schwere Geburt mit der Hilfe für die Hebammen. Deshalb protestieren Geburtshelferinnen und ihre UnterstützerInnen im ganzen Land.

Hammerl: Schlank, fit, diszipliniert

Die Wienerin ätzt ab über Körperkontrolle.

Brustkrebs: "Wir müssen uns wehren!"

Die ersten Mammobile werden ab Anfang 2000 in Deutschland rollen. Favoriten sind Aachen und Bremen. Für Aachen haben sich Dr. Angela Spelsberg und Krebsberaterin Helga Ebel mit Unterstützung der SPD-Abgeordneten Ulla Schmidt stark gemacht. EMMA-Redakteurin Barbara Frank fragte Spelsberg nach ihren Erfahrungen und Plänen.
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