Herrscherin

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Pharaonin: Die mächtige Nofretete

Seit ihrer Ausgrabung am 6. Dezember 1912 bewundern wir ihre Schönheit – aber noch beeindruckender ist vermutlich ihre Weisheit und Macht. Denn neuere Forschungen zeigen: Die ägyptische Pharaonin war alles andere als nur die Frau an Echnatons Seite. Keine außer Hatschepsut trug wie sie die königliche

"Soldatin" Eleonore von Aquitanien

Sie war die einflussreichste Frau des Hochmittelalters, der Epoche der Minnesänger. Die Erinnerung an sie ist in den romanischen Ländern ­stärker als in Mittel- und Nordeuropa.

Queen Elisabeth I. von England

Sie war, geschlechterübergreifend, der bedeutendste Herrscher der Insel. Schillers Klischee von der prüden Jungfrau hatte nichts mit der Realität zu tun.

Königin Kristine von Schweden

Die schwedische Königin war in Reinkultur das, was die Psychologie heute eine „Vatertochter“ nennt. Sie wurde irrtümlich zunächst für einen Jungen gehalten, sodann vom Vater auch als Tochter respektiert und erzogen.

Erzherzogin Maria Theresia

Sie war 40 Jahre an der Macht und regierte ihr Imperium mit starker Hand: nach außen wehrhaft und nach innen reformfähig. Ihr Sachverstand war so anerkannt wie ihre sozialen Talente, ihre Frömmigkeit sprichwörtlich. Sie errichtete eine "Keuschheitskommission", aber wehrte den Hexenprozessen.

Pharaonin Hatschepsut

Sie war die früheste unter den großen Herrscherinnen unserers Kulturkreises, von der wir wissen, und regierte von zirka 1479 bis 1458 v. Chr. über Ober- und Unterägypten. Dennoch war sie über 3.000 Jahre vergessen. Ihr Nachfolger hatte dafür gesorgt, dass uns beinahe Abbild von ihr erhalten geblieben wäre.
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