Kapitalismus

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Der Kleiderkreisel & der Kapitalismus

Das sogenannte Upcycling liegt im Trend. Aber wie nachhaltig ist es wirklich? Maria Wiesner ist dem nachgegangen. Denn sie wird von einem Mantel verfolgt. Und sie stellt fest: Längst ist auch der Gebrauchtkleidermarkt in kommerziellen Händen. Beim Hase-und-Igel-Spiel ist der Kapitalismus mal wieder schneller.

Essstörungen: Eine Frauen-Epidemie grassiert

EMMA Januar/Februar 2001 ... und sie ergreift vom Westen her die ganze Welt. Wir müssen alle zusammen sehr schnell handeln Wir haben es mit einer Krise in der westlichen Gesundheit und Gesundheitspolitik zu tun: Es geht um eine Epidemie, die unter Mädchen und Frauen grassiert, die jeden Tag neue Opfer befällt und

Propaganda: Wie man einen Krieg verkauft

Unsere Wut ist grenzenlos: Über den Antiamerikanismus als Kriegspropaganda. Jene, die in den letzten Wochen Kritik an der amerikanischen Regierung geübt haben, wurden des Antiamerikanismus bezichtigt. Dieser Begriff erhält gegenwärtig die Weihen einer Ideologie. Gewöhnlich verwendet

Frauen in der DDR: Heulende Wölfe

Das Heulen mit den Wölfen ist ein überflüssiges Unterfangen. Die machen schon genug Lärm. Es ist also nicht der Moment für Kritik an der DDR. Auch nicht für eine Feministin, deren zentralstes Anliegen - die Aufhebung der Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern - in den Ländern mit sozialistischem Anspruch schon immer ganz einfach mit der dreisten Lüge vom Tisch gewischt wurde, dieses Problem sei keines mehr, sei längst gelöst.

Bomben auf Bagdad

In den ersten 16 Tagen fliegen sie genau 44.000 Bombereinsätze, jede Minute einen, flächendeckend, so wie damals in Vietnam, und zum Teil mit den gleichen Flugzeugtypen. Allein in der ersten Nacht fallen mehr Bomben auf Bagdad als auf Dresden im ganzen Zweiten Weltkrieg. Am 22. Tag legen sie die dritte Brücke über

Nawal El Sadaawi: Terror gebiert Terror

EMMA Januar/Februar 2002 Ausgerechnet am 11. September 2001 war „die Löwin vom Nil“ am Hudson, in Sichtweite von Manhattan. Doch Nawal el Saadawi hat sich die Katastrophe nicht aus der Nähe angeschaut, denn: „Ich lebe in einer Region, wo ich viele Gebäude einstürzen sehe.“ Jüngst wollten die
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