Macht

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Kate Millett: Sexus & Herrschaft

Kate Millett (1934-2017) hat den zentralen Begriff der Neuen Frauenbewegung geprägt: die Sexualpolitik. Gemeint ist die Ausübung von Macht durch Sexualität, von Vergewaltigung bis Abtreibungsverbot. Milletts 1970 erschienenes Buch „Sexual Politics“ (Deutsch: „Sexus und Herrschaft“, 1971) war ein Paukenschlag.

Binnen-I oder Gendersternchen?

Luise F. Pusch, die feministische Sprachpäpstin, meldet sich in EMMA zu Wort. Sie erklärt, was Sprache mit Macht zu tun hat. Und warum wir in einer geschlechtergerechteren Welt auch eine geschlechtergerechtere Sprache brauchen. Aber wie genau soll sie lauten?

„Irregeleitete Männlichkeit“

Deutschland hat ein Problem mit Spielsucht. Besonders betroffen: Minderjährige Jungen. Eine neue Studie der DAK belegt, dass 72,5 Prozent der Jugendlichen regelmäßig zocken. Der Kriminologe Christian Pfeiffer sieht Jungs und junge Männer wegen ihrer Spielsucht in einer tiefen Krise - und als Gefahr für Frauen.

„Kein Bullshit-Feminismus!“

Pünktlich zum Internationalen Frauentag am 8. März rechnet die Philosophin Rebekka Reinhard mit einem Feminismus ab, der seine Zähne verloren hat. Im EMMA-Interview kritisiert sie das deutsche Mutterbild und die Tücke der Selbstoptimierung. Und sie hat einen Rat für die Frauen.

„Wer den Turm hat, hat die Macht!“

Zwei Tage lang feierte der Kölner FrauenMediaTurm 50 Jahre Frauenbewegung in Köln mit rasantem Programm von Kunst bis Karneval. Und einer wichtigen Frage. Wann kriegt Köln nach 200 Jahren endlich ein weibliches Dreigestirn? Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn machte einen Vorschlag.

Afghanistan: Ihnen droht der Tod

Der Westen hinterlässt verbrannte Erde. Wieder einmal. Und die Islamisten übernehmen in Afghanistan die Macht. Was können wir tun?
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