Ökologiebewegung

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Die Öko-Pionierinnen

Erst jetzt kommt ans Licht, in welchem Ausmaß Frauen die Entwicklung und Verbreitung einer alternativen Landwirtschaft vorangetrieben haben. In der Geschichtsschreibung wurden sie vergessen. Selbst Namen von Pionierinnen wie Mina Hofstetter, Lilli Kolisko oder Maria Müller sind kaum bekannt. Das muss sich ändern.

Sind Bäuerinnen die Rettung?

Der Fall Tönnies zeigt: Deutschland braucht eine Agrarwende. „Wachsen oder weichen“ gilt nicht mehr. Die Verbündeten für die Wende sind da: die Landwirtinnen. Die Bäuerinnen kämpfen gegen die Industrialisierung der Landwirtschaft, für mehr Tierwohl und mehr Umweltschutz. Gut ausgebildet und fest entschlossen. Was machen sie anders?

Maja Göpel: Die Visionärin

Das einstige Hippie-Mädchen vom Bauernhof berät heute die Bundesregierung in Sachen Klimaschutz. Die Mutter zweier Töchter fordert, unser Wirtschaftssystem radikal umzukrempeln. "Planetenzerstörung darf nicht länger Wachstum heißen. Reine Geldvermehrung nicht länger Wertschöpfung."

Drei Klima-Heldinnen zu Besuch

Eigentlich stehen sie freitags auf der Straße, statt zur Schule zu gehen. Aber an diesem Freitag sind sie in die EMMA-Redaktion gekommen: Lilly, 15, ist viereinhalb Stunden von der Schwäbischen Alb angereist; Paula, 17, kommt aus dem 50 Kilometer entfernten Wuppertal und Maira, 13, wohnt in Köln um die Ecke.

Die Wildblumensammlerin

Karin Böhmer ist Wildblumensamensammlerin. Wer das für einen exotischen Beruf, gar ein Orchideenfach ohne allgemeine Relevanz hält, irrt gewaltig: Eine Lektion aus Österreich in Sachen Ökologie, Naturschutz und Nachhaltigkeit.

Ein Plädoyer für das Unkraut

In jedem Garten gibt es einen Teil der Vegetation, den der Mensch nicht willentlich gepflanzt hat: der heißt Unkraut. Unkräuter wie etwa Brennnessel, Ehrenpreis und Gundermann. Die meisten Menschen haben etwas gegen Unkraut. Zu Unrecht, findet Brunhilde Bross-Burkhardt.
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